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Umzug des Archivs

Seit mehreren Jahrzehnten türmen sich alte Hikehefte, SoLa-Ordner, Adler-Pfiff-Ausgaben, Kassenbücher und viele weitere mehr oder weniger wertvolle Unterlagen aus 100 Jahren Pfadigeschichte im Archivraum des Pfadiheims.

Mit dem stetigen Wachstum der Abteilung und dem Wegfallen einiger wertvoller Räume im Lokal am Gönhardweg kam bald einmal der Wunsch nach mehr Platz auf. Daraus ist die Idee geboren, das Archiv auszulagern, um so zusätzlichen Raum im Heim zu schaffen.

Schliesslich wurde der Archivar der Stadt Aarau, Herr Raoul Richner, kontaktiert und unser Anliegen kommuniziert. Mit sehr grossem Interesse ist unser Plan aufgenommen worden und schon bald trafen sich ein paar Freiwillige im Pfadiheim mit dem Ziel, alles Material zu sichten und in Station «Altpapier» und «Archiv» zu unterteilen. Unter der fachkundigen Leitung des anwesenden Stadtarchivars wurden vereinsirrelevante Unterlagen wie z.B. kantonale Ausbildungsunterlagen, Zeitschriften von anderen Abteilungen/Verbänden etc. aussortiert. Gewisse Unterlagen konnten jedoch zum Teil an andere Archive vermittelt werden.

Material zum Entsorgen
Es hat wieder Platz

An einem weiteren Abend wurde das restliche Material gruppiert (SoLa-Ordner, AL-Unterlagen, Adler Pfiff, Gruppenunterlagen etc.) und in Kisten verpackt. Diese Kisten stehen nun im Stadtarchiv an der Heinrich Wirri-Strasse und warten auf den nächsten Arbeitsschritt.
Bevor nun die Unterlagen fein säuberlich in Archivschachteln verpackt werden können, müssen sie «entmetallisiert» und noch einmal durchgegangen werden.
Diese Arbeit ist zeitintensiv und könnte nach Absprache mit Raoul Richner auch von Interessierten aus der Abteilung/APA übernommen werden.

Sollten sich in irgendeinem Keller noch Unterlagen für das Archiv befinden, ist es selbstverständlich möglich, diese auch dem Stadtarchiv zu übergeben.

Für weitere Fragen zum Thema stehe ich sehr gerne zur Verfügung.

Vulkan

APA Bettagsanlass 2021

Turnusgemäss war in diesem Jahr der Vorstand mit der Organisation des Bettagsanlasses an der Reihe und  trotz Pandemie fanden sich ca. 40 AltpfadfinderInnen am Bahnhof Aarau ein.

Den Teilnehmenden standen drei verschiedene Aktivitäten zur Auswahl und man konnte sich spontan den Gruppen «sportlich», «kriminalistisch» oder «gemütlich» anschliessen.

Die Gemütlichen verbrachten den Vormittag in einem Aarauer Café bei Kaffee, Gipfeli und spannenden Gesprächen, während die Sportlichen zu einem Waldspaziergang via Rombachtäli zum Alpenzeiger aufbrachen. Die 3. Gruppe begab sich auf die Spuren von Sherlock Holmes und versuchte, den Tod einer BWL-Studentin in der Altstadt von Aarau zu klären. Ob der Mörder noch frei herumläuft, entzieht sich meinen Informationen.

So kam es, dass für das Highlight des Tages der Regenschirm aufgespannt werden musste. Es ging nämlich noch einmal nach draussen.
Unter sachkundiger Führung zweier Herren der Abteilung Tiefbau des Kantons Aargau wurden wir in die Kunst des Brückenbauens eingeweiht und konnten an einem realen Bauwerk, nämlich an der neuen Aarauer Aarebrücke, gleich einen Augenschein davon nehmen. In zwei Gruppen aufgeteilt wurden im warmen Baubüro Informationen zum Planungsprozess und den einzelnen Arbeitsschritten vermittelt, während man sich draussen auf dem Bauobjekt selber ein Bild vom Stand der Arbeiten machen konnte.

Trotz der widrigen Umstände war es ein gelungener Anlass, vielen Dank an alle Teilnehmenden!

Für den Vorstand
Vulkan