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BiPi-Brunch 24.02.2018

Am Samstag dem 24.Februar dieses Jahres versammelten sich rund 50 Biber, Wölfe, Pfadis und ihre Eltern bei einer Eiseskälte im Pfadiheim. Grund dafür war der Geburtstag vom Pfadigründer BiPi (Ro-bert Baden-Powell). Nach einem kurzen Quiz über BiPi ging es in die Wärme, wo man sich an einem Buffet verpflegen konnte. Als sich alle verpflegt hatten und aufgewärmt an einer heissen Schoggi, Tee, oder Kaffee. Es gab noch die Möglichkeit, einen neuen Adlerpulli zu kaufen. Gut gelaunt und wohlge-stärkt konnten alle nach Hause gehen. Allzeit Bereit, Mis Bescht, Zäme Wiiter und Bewusst Handeln Koala

Waldweihnachten 2017

Von Rudolph und einem Weihnachtself wurden wir alle spontan in ihre grosse Weihnachtsfabrik eingeladen. Wir wurden mit einem kleinen Znacht begrüsst und anschliessend überraschten uns die Fabrikarbeiter mit einer speziellen Aufgabe. Wir übernahmen die Verzierung von 8 Lebkuchen, was sonst die Aufgabe der Elfen ist. Das Ganze veranstalteten wir in 8 verschiedenen Gruppen. Mittels kleiner Herausforderungen, wie Partneryoga und Blackjack, verdienten wir uns farbige Streusel, Zuckerguss und weiteres Verzierungsmaterial. Zum Schluss stellte jedes Team seinen fertig verzierten Lebkuchen den anderen vor. Da alle so hübsch aussahen, hatte jedes Team die Aufgabe erfolgreich gemeistert. Mit Rudolph und dem Elf liessen wir den Abend mit heissem Punsch am prasselnden Feuer ausklingen. Wir wünschen euch schöne Weihnachten und ein tolles neues Jahr!

FAMAsterix

Wir befinden uns im Jahre 2017 n.Chr. (genauer gesagt, am 28. Tage des 10. Monats). Ganz Buchs ist von einer Gewerbeausstellung besetzt… Ganz Buchs? Nein! Eine von hochmotivierten Pfader, Biber, Wölfli und Rover besuchte, alte Turnhalle bot einen vielseitigen Abend für die gesamte Abteilung, Familie und Freunde. Schon am Freitagabend begannen die Leiter, die Turnhalle einzurichten und zu dekorieren. Die Krönung: Die Errichtung eines fantastischen Bühnenbildes, vor welchem am Samstag alle Kolonien, Meuten und Stämme ihr Theater probten. Daneben gab es einen spannenden Postenlauf, bei welchem man Schiffchen basteln, mit Kreide zeichnen und viele Spiele ausprobieren konnte. Für die Eltern bot der Elternrat einen leckeren Apéro und ein wärmendes Feuer mit warmen Apfelmost. Alle waren eingestimmt auf einen kreativen und gemütlichen Abend bei den Galliern. Auch Asterix und Obelix kehrten von einem erfolgreichen Kampf gegen die Römer zurück. Doch was war nur mit Obelix los? Er fühlte sich müde und kraftlos, sodass wir bei Mirakulix Rat suchen mussten. Der alte, schon etwas taube Druide schickte uns auf eine lange Reise, um alle Zutaten für einen neuen, noch besseren Zaubertrank zu sammeln. Bei den Wildschweinen fanden wir eine magische Sumpfblume, im Orient gab uns der traurige Sidi im Tausch gegen 220 Kamele eine Dose Kardamom. Auf der Weiterreise trafen wir auf einen Streit zwischen Normannen und Ägyptern. Glücklicherweise konnten sie diesen durch einen Austausch von Hochlandrindermilch und einem Granatapfel beilegen und wir konnten ohne Probleme weiterreisen. In Rom erhielten wir Unterstützung von weiteren Galliern, welche den sturen und tollpatschigen Cäsar dank einer Zeitmaschine vor einem Sturz bewahren konnten und damit seine Gunst und ein Pack seiner Lieblings – Buchstabensuppe erreichen konnten. Nach diesem Abenteuer wollte Obelix endlich ein paar gebratene Wildschweine mit Kardamom und Granatäpfeln probieren und wir konnten alle ein leckeres Mahl geniessen. Mit römischen Galeeren fuhren wir weiter nach Grossbritannien, wo wir mittels einer Zeitmaschine in ein echt – britisches Zimmer katapultiert wurden und uns eine amüsante Castingshow am Fernseher anschauen konnten. Unsere Abteilungsleiter zeigten uns interessante Zahlen rund um unsere Pfadiabteilung und liessen unseren Kassier auf den Namen Batze taufen. Nach einem leckeren Kuchenbuffet legten wir unseren letzten Halt in der Schweiz ein, um das seltene Edelweiss zu erhalten. AdlerLight zeigte uns dabei einen überzeugenden Werbefilm. Am Ende hielten wir genug Zutaten in unseren Händen, um allen Besuchern einen Becher des stärkenden Zaubertrankes auf den Nachhauseweg zu geben. M-E-R-C-I für die grosse Unterstützung aller Helfer und die grosse Teilnahme! Met Freud debii! Azb! Zäme wiiter! Euses Bescht! Nala

Öbereschauklete

Am 4.11.2017 fand die diesjährige Öbereschauklete statt. 5 Biber und 14 Wölfe wurden in eine neue Stufe geschaukelt. Die Biber überquerten mutig eine Seilbrücke und wurden von ihrer neuen Meute mit deren lauten Rufen willkommen geheissen. Die Wölfe wurden im Steinbruch traditionellerweise an einer fantastischen Seilbahn hochgezogen und von ihrem neuen Stamm mit offenen Armen begrüsst. Danach lernten sie ganz neue Gspänli kennen und wurden mit den Traditionen der neuen Stufe bekannt gemacht. Wir wünschen allen Geschaukelten viel Freude in ihrer neuen Stufe und weiterhin viele spannende und tolle Pfadierlebnisse! Met Freud debii! Allzeit bereit! Zäme wiiter! Euses Bescht! Nala

Anlass Stiftung für Behinderte Aarau Lenzburg

Da das geplante Jungendfestival in Aarau nicht wie geplant stattfand nahmen wir die Anfrage der Stiftung für Behinderte Aarau Lenzburg gerne an, für sie eine Aktivität zum 40 Jahre Jubiläum zu planen. So kam ein Pirat auf dem Stiftungsgelände an, doch dieser war sehr vergesslich und so hatte er seine Schatzkarte verlegt. Die Teilnehmer erhielten eine Postenkarte und konnten sich an den verschiedenen Posten wie Schlachtkampf, Kanonenschiessen und Piratenverkleidung versuchen. An einem Posten konnte zur Erinnerung auch eine Schatzkarte auf Stoff gedruckt werden, damit man auch immer eine Erinnerung haben wird, wo denn der Schatz versteckt sei, um dem Piraten in Zukunft wieder einmal helfen zu können. Wenn alle Posten erledigt waren konnten sich die Schatzsucher beim Piraten als Belohnung einen fürstlichen Teil des Piratenschatzes abholen und mit nach Hause nehmen. Allzeit bereit, Bounty

Bachfischet

Die mehrjährige Phase der Abwesenheit von Adler Aarau an der traditionellen Bachfischet beendet, denn es fanden sich genug motivierte Leiter und Leitpfadis, welche Lampions bastelten und dann auch bereit waren, diese am Umzug zu tragen. Nachdem eine Woche lang an den Abenden gebastelt wurde trafen wir uns am Freitag um 19:30 voller Vorfreude beim Lokal, verrichteten die letzten Vorbereitungen und machten uns schliesslich auf den Weg zur Bachstrasse, wo wir uns vor den Verbindungen in die erwartungsvolle Schülermenge einreihten. Als um 20:15 die Lichter ausgingen waren wir mit unseren Fakeln und Lampions bereit und so begann das Laufen in Richtung Stadt. Natürlich übertönten wir mit unserem Abteilungsrum Mal um Mal die Schulklassen und Verbindungen und ab und zu rief es vom Strassenrand zurück. Als wir im Schachen ankamen wurden die Lampions wehmütig ins grosse Feuer geworfen. Nun hiess es Stimmbänder erholen, Feuerwerk geniessen und die Vorfreude auf die nächste Bachfischet entflammen lassen. Allzeit bereit, Bounty

Ikki auf den Spuren des Herrscherblitzes

«Ihr habt meinen Herrscherblitz gestohlen, gebt ihr ihn nicht bis am 16.09.17 zurück, zerstöre ich euch mit meiner mächtigen Göttermagie!» – Zitat Jupiter, oberste Gottheit der römischen Religion. Wir standen ganz schön geschockt da, nachdem uns Jupiter diesem Diebstahl beschuldigt hatte. Wie bitte? Wir haben diesen Blitz natürlich nicht gestohlen! So eine Frechheit… Wir musste Jupiter also beweisen, dass wir absolut nichts mit dem zu tun haben, also fanden wir in einem aufregenden Mister X raus, dass der fiese Kriegsgott Mars der Verantwortliche für dieses Drama war. In einem nächsten Schritt verfolgten wir diesen in sein Versteck, eine verlassene Ruine, wurden zu richtigen Bösewichten wie Mars, um ihn anzulocken und überwältigten ihn anschliessend. Er verriet uns das Versteck des Herrscherblitzes: in einem Römerlager in Vindonissa. Sofort beschlossen wir, nach Brugg zu reisen, um dort endlich den Blitz zu finden und somit Jupiter zu besänftigen. Und dieser Samstag war ein ziemlich lässiger Tag. Angekommen im Römerlager Vindonissa in Brugg bekam erst mal jeder von uns eine neue Identität. Wir waren jetzt alle männliche Römer mit einer Vorliebe für jegliche Art von Fleischgerichten. Danach steckte man uns in eine Zeitmaschine und wir landeten in der Römerzeit. In drei Gruppen durchliefen wir eine 3-stündige Spieltour auf dem Legionärspfad. Wir kamen an vielen originalen Schauplätze der Römer vorbei, wie zum Beispiel ein römisches Bad, und zum Teil mussten wir dafür sogar unter die Erde. Das war wirklich ein sehr spannender und actionreicher Tag mit viel Spass. Nur leider gab es da ein Missverständnis, denn… Der Meeresgott Neptun hat den Herrscherblitz bereits gefunden und ihn mit der Post an uns nach Küttigen geschickt. Na super. Und er hat nicht nur ein Exemplar versendet, sondern gleich drei Stück. Einer muss der richtige Blitz sein und welcher das war, fanden wir in der letzten Aktivität heraus. Aber erst, nachdem wir in drei göttlichen Levels und leckerem/gruusigem Götteressen den Olymp bestiegen hatten. Der Herrscherblitz war derjenige, der bei Kontakt mit Feuer beginnt zu funken und blitzen. Nachdem wir diesen Jupiter übergeben hatten und er versprach, uns in Ruhe zu lassen, verliessen wir siegreich den Olymp. Euses Bescht, Meute Ikki

Kantonaler Bibertag und Pfilabesuch

Am 13.5. fand der kantonale Bibertag in Wohlen statt. Nebst unserer Biberstufe nahmen auch noch Wohlen, Rymenzburg und Brugg teil. Wir kamen alle zusammen, um Professor Baldrian zu helfen, wessen Aufgabe es war, die Sternschnuppen am Himmel davon abzuhalten, auf die Erde zu fallen – eine äusserst wichtige Aufgabe, für welche er sehr hoch in den Himmel fliegen muss. Doch er war an einer unangenehmen Flugangst erkrankt, die nur durch einen magischen, goldenen Stein geheilt werden konnte. Mit vereinten Kräften sammelten die vier Biberstufen die Zutaten für den magischen Stein. Sie bestritten Hindernisparcours, lauschten einer spannenden Heldengeschichte, stellten ihr Können beim Zielwerfen und beim Fangnis unter Beweis, liessen riesige Seifenblasen in den Himmel steigen und bastelten aus Tannenzapfen lustige Aliens in allen Farben. Nach einem gemeinsamen Z’mittag mischte der Professor mit beeindruckenden chemischen Handgriffen aus unseren Zutaten den Stein zusammen. So kann er sich heute endlich wieder seiner Aufgabe widmen und die Sternschnuppen am Himmel einsammeln.


Am 3.6. fand der Besuch der Biber im Pfila der Wölfe statt. Diese Reise führte uns an einen namentlich passenden Ort: Biberist. Gemeinsam mit den Wölfen bestritten wir verschiedene Aufgaben und Spiele zum Thema Wikinger und bevor wir uns auf den Weg nach Hause machten, genossen wir alle noch eine erfrischende Glacé.

RoHo 17

Am 29. April 2017 wurde unsere Roverstufe zur grossen Jubiläumsgala zu 110 Jahren Pfadi Blaustein und 55 Jahren RoHo eingeladen, zum sogenannten „RoHobiläum“ in Gränichen. Als schicke Jubiläumsgarderobe wählten wir das Motto eines Wimmelbuchs; Wo ist Walter? und kleideten uns dementsprechend. Mit viel Sonne im Rücken brachen wir auf nach Gränichen, um den alljährlichen Postenlauf zu meistern. In zwei Rotten namens „Rhababerbarbarabarbarenbierbarbarbierbarbarenbrauerei“ und „Jung, wild und sexy“ traten wir gegen andere Rotten aus dem Kanton Aargau an. Mit nur einem Ziel; nicht auf dem 13. Platz zu landen, denn der hat jedes Jahr die grosse Ehre, das folgende RoHo zu organisieren. Obwohl unsere Pfadi natürlich sehr gerne organisiert, überlassen wir diesen grossen Anlass gerne einer anderen Abteilung. Schliesslich verliessen wir den lässigen Postenlauf in guter Stimmung, ‚geschenkten‘ Souvenirs von einzelnen Posten und Vorfreude auf den bevorstehenden Abend. Nur Koala liess ein paar Haare zurück. In der untergehenden Sonne stellten wir geschwind unsere Zelte auf und genossen später das absolut leckere Jubiläumsdinner. Den restlichen, gelungenen Abend feierten wir mit Live Bands und DJ und in gemütlicher Runde am knisternden Lagerfeuer. Der nächste Tag startete mit der ersehnten Rangverkündigung, bei der wir den 9. und 17. Platz absahnten. Das RoHo 2018 werden wir in Zofingen verbringen. Und da werden wir auch die neuen oder alten Kollegen vom RoHo treffen und wieder neue Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Und vielleicht bringen wir auch die ‚geliehenen‘ Heringe von anderen Abteilungen zurück, die sich in unseren Zeltsäcken verstecken. Azb Sueño

Meute Ikki auf der Suche nach der Prinzessin Lingling

Eines schönen Samstagnachmittags erreichte uns das geheimnisvolle Orakel. Es überbrachte uns mit Hilfe von Zaubersteinen, die wir zuerst von seinem Feind zurück erobern mussten, eine weit gereiste Botschaft. Die Zukunft, die die Steine zeigten, war sehr beunruhigend. Der furchteinflössendste und dazu noch unsichtbare Drache Chinas hat die im ganzen Land beliebte Prinzessin Lingling in seine dunkle Höhle verschleppt. Er gibt sie frei, doch nur, wenn ihr Verlobter, der Prinz Tatschmahall die gesamten Schätze des Königreichs herausrückt. Eine Prinzessin in den Fängen eines gefährlichen, geldgierigen Drachen und ein einsamer, todtrauriger Prinz in seiner leeren Schatzkammer? Nicht mit uns! Wir warteten nicht lange und machten uns auf den Weg, um die bezaubernde Prinzessin zu befreien. Wir folgten der Spur des Drachens bis tief in den Wald, natürlich in Begleitung des Drachenspurenlesers, der als einziger Mensch den Drachen sehen kann. Und noch bevor wir die Drachenhöhle erreichten stand unser Plan. Wir werden ein magisches Feuer entflammen und so den Drachen einschlafen lassen! Wir machten uns an die gefährliche Arbeit und schnell waren alle Zutaten eingesammelt. Sobald der Zauber zu wirken begann, schlichen wir uns an die schlafende Bestie. Doch etwas hatten wir nicht bedacht: Die Prinzessin Lingling war für uns Menschen ebenfalls unsichtbar, weil sie in der Gefangenschaft der unsichtbaren Drachens war. So sahen wir nur ihr Gewand, wie es reglos in den Bäumen hing. Noch bevor wir uns eine Lösung für dieses Problem überlegen konnten, begann sich der Drache schlaftrunken zu bewegen. Der Drachenspurenleser konnte uns glücklicherweise frühzeitig warnen und wir rannten so schnell wir konnten voller Angst aus dem finsteren Wald. Wir waren mit einem Schrecken davon gekommen – die Prinzessin war aber noch immer eingesperrt. Doch so schnell gaben wir nicht auf! Während wir versuchten, einen neuen Plan zu entwickeln, kam plötzlich die aufgewühlte Prinzessin Lingling angerannt. Nach einer kurzen Wiedervereinigung mit ihrem Verlobten erzählte sie uns, sie hätte sich – trotz unserem missglückten Plan – befreien können. Der böse Drache sei ihr allerdings noch immer dicht auf den Fersen. Wir zögerten keine Sekunde und boten ihr unsere Hilfe zur Besiegung des Drachens an. Die Prinzessin Lingling zeigte uns, wie man eine Zauberflöte bastelt, bei deren Klang der Drache sichtbar wird. Gemeinsam legten wir den Zauber über den Wald und näherten uns dem Drachen. Wir mussten allerdings feststellen, dass bloss die roten Augen sichtbar geworden sind. Das hinderte uns aber nicht daran, den Drachen zu vertreiben. Einzeln traten wir mit Stöcken bewaffnet zum Drachen und konnten ihn endgültig besiegen. Er flüchtete weit weg und die Prinzessin fiel dem Prinzen erleichtert in die Arme. Endlich waren sie ihre Sorgen und Ängste los. Sogar ein süsser Schatz hatte uns die Bezwingung des Drachens gebracht. Wir verbrachten alle miteinander den Rest des Nachmittags mit Spiel und Spass, bis es für das königliche Paar und ihren Begleiter an der Zeit war zurück nach China aufzubrechen. Wir verabschiedeten uns und wünschten ihnen nur das Beste für ihre Zukunft. Was wird uns wohl als Nächstes erwarten?