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Fama 2022

Schmirggel, ein alter Pfadfinder, wollte eigentlich das bereits vergangene BuLa 2022 besuchen. Doch aufgrund seiner nicht allzu guten Kartenkenntnisse und seiner altersbedingten Vergesslichkeit landete er schliesslich am FAMA der Pfadi Adler Aarau. Da wir etwas Mitleid mit ihm hatten, beschlossen wir ihn einzuladen und mit uns gemeinsam auf das BuLa 2022 zurückzublicken.

Schmirggels Magen knurrte bereits laut, da ihn die lange Wanderung viel Kraft gekostet hatte. An drei verschiedenen Essensständen konnte er sich mit HotDogs, Grill und einem Pastaplausch verpflegen. Die Piostufe, der APV (Alt Pfader Verein) und der Elternrat bereiteten am Nachmittag die Köstlichkeiten vor und sorgten während des FAMAs für die Verpflegung.

An der Fundsachentombola konnte sich Schmirggel mit etwas Glück neu einkleiden. Die Biberstufe veranstaltete am Biberstand ein Büchsenwerfen, an welchem die Teilnehmenden Tombolalösli gewinnen konnten. Seinen Durst löschte Schmirggel an der Rover-Bar. Nach der Verpflegung startete das Abendprogramm, bei welchem jede Stufe einen Beitrag leistete, um Schmirggel Eindrücke aus dem BuLa zu geben. ach der schrecklichen Aufführung des Speutzchnäbel-Orchesters erlöste uns die Wolfsstufe mit einem tänzerischen und musikalischen Auftritt, bei welchem sie den Mova-Song sangen und tanzten. Auch mehrere Wochen nach dem BuLa lässt uns dieser Ohrwurm nicht in Ruhe.

Moving-Monika genoss Körper-Klaus’ Aerobic-Stunde leider nicht wirklich. Aerobic ist ihr viel zu anstrengend und es gibt sicherlich einfachere Wege fit zu werden. Die Pfadistufe bewies ihr Können, indem sie mehrere einstudierte Tänze vorführte.

Auch dieses Jahr verliessen einige Leitende unsere Abteilung, welche wir verabschiedeten. Dafür kamen neue Leitende hinzu, welche von unserer Abteilungsleiterin Soda begrüsst wurden. Nebst der Begrüssung und der Verabschiedung der Leitenden, dankten wir unseren Abteilungsleiterinnen Soda und Lumica für ihr Engagement.
M-E-R-C-I

Leider versagten Benno Bossi und Betti Backblech beim Backen des Desserts. Doch glücklicherweise liess uns Sabine nicht im Stich und rettete das Missgeschick mit einer Express-Bestellung von 15 Blechen selbstgebackenem Kuchen.

Bei der letzten Aufführung zeigte die Piostufe zwei Reiselustigen, wie man sich in Schweden korrekt verhält. Sie schilderten uns ihr Zusammenleben mit der schwedischen Einheit während des BuLas.

Nach all den Eindrücken machte sich Schmirggel wieder auf den Heimweg und wir hoffen sehr, dass er trotz seiner schlechten Kartenkenntnisse den Weg nach Hause gefunden hat.

“Mayday, Mayday: Wir sind abgestürzt!” Das Pfingstlager der Wolfstufe 2022

Wir konnten unser Glück kaum fassen, als wir einen Brief von Tom Mai erhielten, in dem er schrieb, sich auf der Bi-Pi-Insel zu befinden. Dort habe er einen antiken Unterschlupf des berühmten Pfadigründers Robert Baden-Powell gefunden und er lade uns herzlich zur Besichtigung der Insel ein. So machten wir uns mit über 50 Wölflis und einigen ulkigen Figuren; wie der Stewardess, dem Tourist, dem Influencer oder der Putzfrau Tanja auf den Weg. Doch als wir in unserem “Flugzug” sassen, kam eine verheerende Durchsage des Piloten: “Wir stürzen ab!”

Irgendwo im nirgendwo gestrandet, machten wir uns auf den Weg, um unser Lager in der Wildnis und nicht wie geplant auf der Bi-Pi-Insel mit Tom Mai aufzuschlagen. Nach einer guten Stunde angekommen, erkundeten wir das Gebiet. Müde von der langen Reise gingen wir frühzeitig schlafen, nachdem die Stewardess versuchte, SOS in Form von Rauchzeichen abzusetzen.

Am nächsten Morgen entdeckten wir einen Brief, den uns Tom Mai geschickt hat. Er sah unsere Rauchzeichen und wollte uns treffen! Da wir uns mit Karten aber nicht auskannten, mussten wir zuerst lernen, wie diese aufgebaut sind. Von Kompassen bis zur Himmelsrichtung; nachher waren wir Experten in der Kartenkunde und konnten so den Treffpunkt finden. Dort angekommen fanden wir nur einen blutverschmierten Brief, der uns in unleserlicher Schrift etwas zu sagen versuchte. Wir gingen davon aus, dass Tom Mai von einem Raubtier angegriffen wurde und flüchteten zurück in unser Lager. Immer wieder hörten wir seltsame Geräusche und sahen merkwürdige Spuren.

Um uns von dem ganzen Stress zu entlasten, genossen wir einen Wellnessabend mit Gesichtsmasken, Hörgeschichten, Massagen und vielen weiteren entspannenden Posten. Ums Lagerfeuer verteilt sangen wir viele Pfadilieder und spielten ausgelassen, während der letzte Abend hinüberging. Aber plötzlich kam unser geliebter Mitleiter Omni, mit einem Giftpfeil in der Brust angerannt. Wir ahnten nichts Gutes. Am Ende des Pfeiles war eine Nachricht angebracht; die Bewohner des Waldes hielten Tom Mai gefangen! Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe musste das Kriegsbeil, welches im Wald versteckt gehalten wurde, ausgraben. Die zweite Gruppe wollte die Sprache des Volkes lernen, um mit ihnen zu kommunizieren. Da der Kondukteur sein Lexikon auf der Hinreise verlor, musste die zweite Gruppe dieses im örtlichen Fundbüro stehlen.

Am Ende ging doch noch alles gut: Wir konnten Tom Mai befreien und Frieden mit dem Volk schließen. Einige bisher namenlose Kinder bekamen sogleich auch noch waschechte wildnisbewohnermäßige Namen.

Am nächsten Morgen konnte uns Tom Mai endlich die Schätze und Artefakte der Bi-Pi-Insel zeigen. Wir beschlossen, die Sachen in einem Museum abzugeben. Als Dankeschön erhielten wir vom Historiker einen großen Finderlohn, mit dem wir unsere Heimreise finanzierten.