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Das Planungsweekend 2024

Der Morgen war kühl, die Köpfe schwer und alle kamen verschlafen im Pfadiheim an. Nur die Abteilungsleitung, bestehend aus Plektrum und Fragola, war hellwach und bereit, ihre Leitenden perfekt auf das kommende Jahr vorzubereiten. Doch bevor irgendwelche Vorbereitungen getroffen werden konnten, wurde eine Schweigeminute für einen treuen Freund eingelegt. Es war der Jahrestag, an dem Baschi, unser Abteilungshuhn, verschwunden war. Niemand konnte ihn damals finden und so wurde das Schlimmste vermutet: nämlich, dass er in einer Küchenkiste vom SoLa 2017 vergammelt war. So trafen wir uns an diesem Wochenende nicht nur, um das Pfadijahr zu planen, sondern auch, um uns von Baschi zu verabschieden.

Trauerkarte

Zu den administrativen Programmpunkten dieses Planungsweekends gehörten unter anderem folgende Dinge:

  • Festlegung & Einteilung OK’s aller Abteilungs-und Stufenanlässe für das Jahr 2025 (siehe Agenda)
  • Jahresabrechnung aller Stufenkassen
  • Ämtli-Neuverteilung und Erstellung eines Ämtlikonzepts
  • Spezifische Stufenteile
  • Leitendengespräche – Ausblick, Rückblick, Feedback
  • Besprechung des Sicherheits- und Schutzkonzepts unserer Abteilung
  • Planung für die Umgestaltung der Küngstein-Stammbude
  • Geschenk des Elternrats: ein Klebeband mit Adlerlogo und Abschriftzug

Neben diesen zum Teil anstrengenden, aber wichtigen organisatorischen Dingen gab es aber auch viele spassige Highlights. So konnten die Leitenden in einem Atelier ihre persönliche Kleidung mit dem alten und neuen Adlerlogo im Siebdruckverfahren verschönern. Oder das Roverversprechen, das die Leitenden am Samstagabend ablegten, indem sie zu zweit im Mondschein durch den Wald liefen und dabei über verschiedene tiefgründige Themen sprachen. Zuvor musste man, um das Abzeichen zu bekommen, sein eigenes Versprechen auf ein Pergament schreiben. Dieses wurde dann im Feuer verbrannt. Bei dieser Zeremonie sollte auch Baschi im Wald begraben werden. Doch, oh Schreck – der Sarg war leer und stattdessen mit einer Postkarte von Baschi gefüllt. Er grüsste uns aus Honolulu, wo er in den letzten Jahren seine Ferien genoss. Baschi würde rechtzeitig zum Planungswochenende zurück sein. So war es dann auch, Baschi kam tatsächlich nach Hause und erwartete uns im “Näscht”. Und bei all den Feierlichkeiten wurde unsere Leiterin Jaël auf den Namen Akela getauft. Welch Fest!

Ein riesiges M-E-R-C-I an unsere Abteilungsleitung Fragola und Plektrum für das Planen und Dürchführen dieses Weekends!