Nachdem wir ein goldenes Ticket für den allerechten Polarexpress gewannen, machten wir uns am frühen Samstagmorgen mit dem Schaffner auf den Weg zur grössten Reise unseres Lebens. Doch niemand konnte damit rechnen, dass der Polarexpress in Bad Ragaz zum Stillstand kommen sollte und der Zug beschädigt war. Wir mussten also verschiedene Ersatzteile für den Lokführer besorgen. Diese erhielten wir von den Mounteens, einer Bande von schlittelfreudigen Wesen auf dem Flumserberg. Mit jeder Abfahrt konnten wir neue elementare Teile erspielen, wie zum Beispiel die Kesselrohrflanschdichtung oder das Traumpartikelstaubfängergerät.
Am Abend fragten uns die Geister, warum der Zug nicht weiterfahre, wo sie doch so dringend zum Totenfest am Nordpol sein müssten. Wir erklärten ihnen die Situation und um sie zu besänftigen feierten wir ihr Fest einfach in Bad Ragaz mit verschiedenen Spieleposten und noch mehr.
Am letzten Tag war zwar der Polarexpress repariert, doch die Zeit reichte uns nicht mehr, um bis zum Nordpol zu gelangen. Also machten wir uns niedergeschlagen, dafür mit fröhlichen Erinnerungen auf den Weg nach Hause.


