Wie wir alle wissen, wurde unsere Pfadi Adler Aarau im 2019 100 Jahre alt. Und so feierte natürlich auch unser Maskottchen, der Adler, dieses Jahr einen speziellen Geburtstag. Alle Biber, Wölfli, Pfadi, Pios, Rover, Eltern, Geschwister und Bekannte waren am 02.11.2019 zur grossen Feier nach Küttigen eingeladen worden. Insgesamt nahmen ca. 280 Leute teil. Die aktiven Kinder und Jugendlichen trafen sich bereits am Nachmittag, um den Abend vorzubereiten, während die Familien auf den feinen Apero eintrafen. Als wir so richtig mit der Party beginnen wollten, stellten wir plötzlich fest, dass unser Adler gar nicht anwesend war. Verzweifelt kontaktierten wir ihn und er teilte uns mit, dass er in den Ferien ist und eher nicht gedenkt zurückzukommen. Entsetzen machte sich schlagartig breit, denn Adler Aarau ohne Adler ist nicht vorstellbar. Sofort machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Maskottchen und die Wolfsstufe fand drei mögliche. Die Suche machte uns ziemlich hungrig und wir genossen den feinen Pasta-Plausch. Nach einem harten Auswahlverfahren wurde ein neues Maskottchen ausgewählt. Umso enttäuschter waren wir, als es durch den Pfadi-Praxistest flog. Wir stellten einfach fest, dass es kein besseres Maskottchen gibt als unseren Adler. Um unseren Adler mit grösstmöglicher Überzeugung zurückzuholen stärkten wir uns noch am Dessertbuffet. Mit viel Schmeichelei und gemeinsamen Gebrüll schafften wir es zum Glück den Adler zurückzuholen. Glücklich konnten wir den Abend doch als Geburtstagfeier beschliessen. Dazu genossen wir zusammen eine tolle Feuershow, an die wir uns sicherlich noch lange erinnern werden.
Mit Freud debi, Euses Bescht, Allzeit bereit, Zäme witer ond Bewusst handeln!
„Einmal Pfadi, immer Pfadi“ dürfen wir
von der Pfadi Adler Aarau nun seit einem Jahrhundert leben. Für das
Jubiläumsjahr 2019 war es deshalb unumstößlich, dass diese 100 Jahre an einem
Abend zusammenkommen sollen. Gleichzeitig sollte es ein Fest werden, das allen Leiter*innen,
Rover*innen und Mitgliedern des Altpfadervereins (APA) unserer Abteilung seinen
Dank für ihren Einsatz für Adler Aarau ausspricht.
2017 war deshalb der Entschluss
gefasst, dass ein Organisationskomitee (OK) von neun Personen sich dieser
Herausforderung stellen werden. Eingeteilt in Ressorts, wie Verpflegung,
Dekoration, Logistik und Programm, traf sich das OK regelmässig während
eineinhalb Jahren. Das Ergebnis konnte dann am 31. August 2019 beobachtet und
erlebt werden.
Die erhoffte Wetterprognose trat in Erfüllung und so trafen sich Biber, Wölfli, Pfadis, Pios, Rover und Altpfadis ab 17.00 Uhr zum Apéro bei Sonnenschein auf der Rennbahn. Nach der Eingangsrede von Stadträtin und Elternratsmitglied Franziska Graf-Bruppacher v/o Schnuff, trafen sich alle auf der grossen Tribüne der Rennbahn. Mit Hilfe einer Drohne wurden an diesem Tag die jüngsten bis zu den ältesten Mitgliedern der Pfadi Adler Aarau auf einem Bild festgehalten.
Unter dem Dach der
Rennbahn standen die blau und schwarz geschmückten Tische, die nach dem Apèro
von den Leiter*innen, Rover*innen und Mitgliedern des APA eingenommen wurden.
Begeistert machten sich alle über den Salat in der Gamellendeckeln her, was an
vergangene Sommerlager erinnerte. Danach servierte der Gasthof zum Schützen ein
leckeres Rindsvoressen mit Polenta und glasierten Rüebli. Getrunken wurde dabei
aus Bambusbecher mit dem
100-Jahre-Logo, womit der Verschleiß an Plastikbecher eingedämmt wurde, ganz
nach dem Pfadigesetz „Sorge tragen zur Natur und allem Leben“.
Das Programm des Abends sollte dazu beitragen, dass die
verschiedenen Generationen zusammenkommen und sich austauschen. Den Anfang
machte ein gemeinsames Spiel, das aufzeigen sollte, welche Pfadiämter aus
verschiedenen Jahrgängen anwesend sind. Nach dem Hauptgang wurden verschiedene
Marktstände eröffnet, die frei besucht werden konnte. Hier konnten alle Pfadis
zeigen, ob sie noch fit genug für die JP-, P- oder OP-Prüfung sind. Es gab aber
auch die Möglichkeit den Teilnehmenden des Jubiläumssurvivals mit ihren
Abenteuern zuzuhören oder Nichtanwesenden eine Postkarte schreiben. Mutige
konnten beim Glücksspiel hoffen, dass sie nicht den Tauftrank trinken mussten,
sondern nur Wasser erwischten. Wer eine Erinnerung an den Abend festhalten
wollte, gesellte sich mit seinen Freunden vor die Fotobox. Zwischendurch konnte
sich jede/r am Dessertbuffet bedienen.
Den Blick auf den aktuellsten Abteilungsalltag wurde uns durch die Abteilungsleiterin Melina Germann v/o Aquelli, die einen kurzen Film über das Abteilungspfingstlager nach ihrer Rede einspielte. Das Pfingstlager war ebenfalls Teil des Jubiläumjahrs, dessen Programmpunkte durch das 100-Jahre-OK koordiniert wurde. Dieses Engagement wurde am Jubiläumsfest mit einem grossen M-E-R-C-I und gravierten Glöckchen aus der Glockengiesserei H. Rüetschi verdankt.
Mit einem Feuerwerk, das den „Mordschlapf“ vom Bachfischet in den Schatten stellte, schloss das geleitete Abendprogramm. Nun konnte der warme Abend plaudernd und tanzend beschlossen werden. Und wer noch nicht genug Pfadi hatte, der gesellte sich an die brennenden Lagerfeuer, wo Singbücher und Gitarre bereit lagen. Kam dann nochmals Hunger auf, konnte eine Schoggibanane in der Glut zubereitet werden, ganz nach Art der Pfadi.
Das Fest war ein voller Erfolg, wir danken allen welche
uns Tatkräftig unterstützt haben und allen ein herzliches Dankeschön welche den
Weg an unser Fest gefunden haben und es zu einem Einzigartigen Anlass gemacht
haben!
Auch möchten wir allen Sponsoren Danken, welche es
überhaupt möglich gemacht haben, dass wir in diesem Rahmen zusammen feiern
konnten.
Herzliche Dank an:
Die Pfadiabteilung Pfadi Adler Aarau
Den Altpfadfinderverein Adler Aarau
Die Sponsoren des Jubiläumsjahres der Abteilung Adler Aarau, insbesondere an den Swisslosfonds des Kanton Aargau.
Es ist soweit! Zum 100-jahre Jubiläum haben Bounty und Pfau einen Geocache im aarauer Wald versteckt. Dieser wird diesen Sonntag, 10.11.2019 veröffentlicht und bleibt danach als Erinnerung möglichst lange bestehen.
Der Geocache freut sich über zahlreiche Besucher, vor allem wenn es auch noch Pfadis sind :).
Über Pfingsten reiste die ganze Abteilung gemeinsam
ins Pfingstlager. Die Pfadis hatten sich bereits am Freitag einer Truppe
Geisterjäger angeschlossen und machten sich auf dem Weg in den Wilden Westen.
Gleichzeitig ist auch die Piostufe als Banditen gestartet, ihnen wurde ihr
Goldschatz gestohlen, den sie zurückholen wollten. Auf verschiedenen Routen
fanden sowohl Geisterjäger als auch Banditen am Samstag den Weg in die
verlassene Wild West Stadt Upside DTown. Dort trafen Sie auf eine
Gruppe Indianer, den Bibern. Die Biber nahmen dieses Jahr das allererste Mal an
einem Lager teil, da es in ihrem Pfadialltag sonst keine Lager gibt. Auch dabei
war die Wolfsstufe als eine grosse Gruppe Häftlinge, deren Gefängnis abgebrannt
ist und die in der Geisterstadt ihr Notquartier fanden. Die vielen unterschiedlichen
Gruppen brachten lautstark das Leben zurück in die verlassene Geisterstadt, die
wir im Pfadizentrum Uster fanden. Insgesamt waren 130 Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene für dieses spezielle Pfingstlager versammelt und zusammen
erlebten wir tolle, stufenübergreifende Abenteuer.
Darüber freuten wir uns besonders, denn die
LeiterInnen begannen schon früh mit der Planung. Eine erste Herausforderung
war, ein geeignetes und genug grosses Pfadiheim zu finden. Danach ging es ans
Planen der einzelnen Programmpunkte, dazu gehören die thematische Einkleidung,
Abwechslungsreichtum, Ausgewogenheit von Sport, Basteln und Fähigkeiten, die
die Teilnehmer lernen sollen. In diesem Lager kam zusätzlich die Überlegung,
was für Aktivitäten sich für 130 Personen überhaupt eignen, wie viele es davon
geben soll und was 7 bis 16-Jährigen allen zusammen Spass macht. Diese
Herausforderungen meisterten die LeiterInnen der Pfadiabteilung Adler Aarau
hervorragend und wir erlebten ein tolles Abteilungslager zum 100. Geburtstag unserer
Abteilung. Dank eines grosszügigen finanziellen Zustupfs des kantonalen
Swisslotto Fonds konnten wir das Lager im Pfadizentrum Uster durchführen und
das Programm mit besonderen Höhepunkten ausstatten.
Ein Höhepunkt des Lagers war der «bunte Abend» am Sonntag, als alle zusammen ein Fest zur Wiederbelebung der Geisterstadt feierten. Ein buntes Durcheinander von Indianern, Geisterjäger und Banditen (die Biber gingen bereits am Sonntagnachmittag wieder nach Hause) tummelte sich im Kasino, wo sie mit verschiedenen Spielen Wild West Geld verdienen konnten. Mit dem erspielten Geld konnte an der hauseigenen Bar Drinks aus verschiedenem Sirup und Fruchtsäften erworben werden oder der Abend konnte mit einem Crêpe oder Waffel beschlossen werden. An diesem Abend gingen alle mit sehr vollem Bauch, aber zufrieden ins Bett. Am nächsten Morgen kam dann der unangenehme und wenig beliebte Teil des Aufräumens und Putzens. Doch auch diese Aufgabe bewältigten wir mit vereinten Kräften und konnten uns zur Belohnung im Schwimmbad Uster nochmals richtig austoben. Nach diesen drei ereignisreichen und tollen Tagen fuhren wir alle glücklich, aber müde, zurück nach Aarau. Dieses spezielle Pfingstlager werden wir sicherlich noch lange in Erinnerung behalten.
Im Rahmen des 100jahrigen Bestehens der Pfadiabteilung Adler
Aarau und dem Gedanken, der Natur etwas zurückzugeben, begrüsste Diego Scholer
v/o Sierra vom Naturwerk am Samstagmorgen die rund 80 anwesenden Mitglieder der
Pfadi Adler Aarau beim Kraftwerk Rüchlig.
Nach einer kurzen Instruktion betrat die Gruppe voller Tatendrang das Naturschutzgebiet auf der Zurlindeninsel. Aufgeteilt in zwei Gruppen mussten zum einen invasive Neophyten ausgezupft werden. Der Fokus galt der kanadischen Goldrute, welche in schützenswerten Pflanzenbeständen durch ihr Eindringen die natürliche Artenzusammensetzung stört. Am östlichen Ende der Zurlindeninsel wurden im Dezember 2016 drei Nist-Sandkasten für bodennistende Wildbienen erstellt, welche unter fachkundiger Anleitung vom Unkraut befreit wurden. Somit kann wieder sichergestellt werden, dass die Wildbienen ideale Voraussetzungen für den Nestbau vorfinden. Im Mittelteil des Naturschutzgebietes galt es, die tags zuvor geschnittenen Äste zu verkleinern und zu Haufen aufzuschichten. Diese Asthaufen bilden den Lebensraum vieler Kleintierarten. Ginge es nach den Teilnehmern, kann der Anlass im nächsten Jahr sehr gerne wiederholt werden. Schlussendlich ist doch die Natur die Umgebung, in welcher sich ein Pfadi immer noch am liebsten aufhält und gerade in der heutigen Zeit mehr Aufmerksamkeit braucht!
Sierra gibt Instruktionen zu den NeophytenEin Wildbienen Nist-Sandkasten wird von Unkraut befreitÄste aufschichten
Mit unserem Einsatz auf der Zurlindeninsel (die normalerweise der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist) möchten wir im Jubiläumsjahr der Natur etwas zurück geben.
Der Einsatz findet bei jeder Witterung statt und du brauchst dazu nur gute Schuhe und ein paar Arbeitshandschuhe (wenn du keine hast, kann ich dir welche leihen).
Ein kleines Znüni wird uns offeriert.
Melde dich bitte kurz bei mir wenn du dabei sein kannst:
direkt hier oder 076 534 78 52 oder dscholer@bluewin.ch
Am 2. März war es soweit, das am Freitag entfachte Jubiläumsfeuer konnte eingeweiht werden. Chlaph führte durch das Programm, wobei zuerst Schnuff Grussworte und ein Dank der Stadt an die Abteilung überbringen durfte, ehe Koala das Wort hatte und etwas über die Vergangenheit und die Zukunftspläne unserer Abteilung zu erzählen wusste. Danach durfte natürlich der neue Jubiläumssong nicht fehlen und ab dann durfte im Rauch gestanden, das Buffet geplündert oder die neuen Marchendise-Artikel eingekauft werden.
Am 23.02.2019 trafen wir uns zum alljährlichen BiPi-Brunch um den Geburtstag des Pfadi Gründers zu feiern. Obwohl wie jedes Jahr ein gemütliches Essen geplant war, wurde dieser BiPi-Brunch anders. Wir hatten beim Aufräumen im Archiv einen Hinweis auf unser ganz eigenes Adler-Schlangenbrot gefunden. Von uns hatte allerdings noch nie jemand etwas davon gehört, wir wollten aber alle wissen, wie dieses Schlangenbrot gemacht wird.
Plötzlich kam eine unbekannte Leiterin aus dem Heim. Sie erklärte, dass sie aus den Anfangsjahren unserer Pfadi kommt und wohl beim Zeitmaschinenbau einen ungewollten Abstecher gemacht hatte. Wir fragten sie, ob sie das Rezept für das berühmte Schlangenbrot kenne und sie war richtig entsetzt über unser Unwissen. Wir beschlossen ihr zu helfen wieder in ihre Zeit zurück zu kehren und im Gegenzug würde sie uns helfen das Schlangenbrot zu machen.
So kam es, dass die Pfader und Pios gegen Zeitpiraten um kostbare Zeit kämpften um eine funktionierende Zeitmaschine zu erhalten und die Wölfli und Biber erspielten sich in verschiedenen Posten die Zutaten für das Schlangenbrot. Pünktlich um 10.30 trafen die Eltern ein und der Brunch konnte beginnen. Nebst dem gewöhnlichen Essen, konnten die Teilnehmern mit ihren Familien draussen über dem selbstgemachten Feuer das wiederentdeckte Adler-Schlangenbrot backen und geniessen. Eins ist klar, dieses Rezept verlieren wir nicht noch einmal!
Zum Start des Jubiläumsjahres 2019 fanden sich am Neujahrstag eine stattliche Anzahl Gäste zum Apéro im Pfadiheim ein. Im Rahmen des alljährlichen Neujahrsempfangs der Stadt Aarau durften wir auch die neue Heimbeschriftung einweihen.
Den Interessierten standen die Türen des Pfadiheims offen. Im Saal konnte man sich auf eine Reise durch die Zeit begeben und einiges aus der Vergangenheit der Pfadi Adler Aarau erfahren.
Bei frischem Speckzopf, einer warmen Suppe und einem Glas Wein wurde auf das neue Jahr angestossen. Für die kleineren Gäste standen alle Zutaten für ein feines Schlangenbrot zur Verfügung.
Mit Freud debi, Euses Bescht, Allzeit bereit, Zäme witer ond Bewusst handeln!
Vulkan
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