Nachdem wir ein goldenes Ticket für den allerechten Polarexpress gewannen, machten wir uns am frühen Samstagmorgen mit dem Schaffner auf den Weg zur grössten Reise unseres Lebens. Doch niemand konnte damit rechnen, dass der Polarexpress in Bad Ragaz zum Stillstand kommen sollte und der Zug beschädigt war. Wir mussten also verschiedene Ersatzteile für den Lokführer besorgen. Diese erhielten wir von den Mounteens, einer Bande von schlittelfreudigen Wesen auf dem Flumserberg. Mit jeder Abfahrt konnten wir neue elementare Teile erspielen, wie zum Beispiel die Kesselrohrflanschdichtung oder das Traumpartikelstaubfängergerät.
Am Abend fragten uns die Geister, warum der Zug nicht weiterfahre, wo sie doch so dringend zum Totenfest am Nordpol sein müssten. Wir erklärten ihnen die Situation und um sie zu besänftigen feierten wir ihr Fest einfach in Bad Ragaz mit verschiedenen Spieleposten und noch mehr.
Am letzten Tag war zwar der Polarexpress repariert, doch die Zeit reichte uns nicht mehr, um bis zum Nordpol zu gelangen. Also machten wir uns niedergeschlagen, dafür mit fröhlichen Erinnerungen auf den Weg nach Hause.
Der Morgen war kühl, die Köpfe schwer und alle kamen verschlafen im Pfadiheim an. Nur die Abteilungsleitung, bestehend aus Plektrum und Fragola, war hellwach und bereit, ihre Leitenden perfekt auf das kommende Jahr vorzubereiten. Doch bevor irgendwelche Vorbereitungen getroffen werden konnten, wurde eine Schweigeminute für einen treuen Freund eingelegt. Es war der Jahrestag, an dem Baschi, unser Abteilungshuhn, verschwunden war. Niemand konnte ihn damals finden und so wurde das Schlimmste vermutet: nämlich, dass er in einer Küchenkiste vom SoLa 2017 vergammelt war. So trafen wir uns an diesem Wochenende nicht nur, um das Pfadijahr zu planen, sondern auch, um uns von Baschi zu verabschieden.
Trauerkarte
Zu den administrativen Programmpunkten dieses Planungsweekends gehörten unter anderem folgende Dinge:
Festlegung & Einteilung OK’s aller Abteilungs-und Stufenanlässe für das Jahr 2025 (siehe Agenda)
Jahresabrechnung aller Stufenkassen
Ämtli-Neuverteilung und Erstellung eines Ämtlikonzepts
Besprechung des Sicherheits- und Schutzkonzepts unserer Abteilung
Planung für die Umgestaltung der Küngstein-Stammbude
Geschenk des Elternrats: ein Klebeband mit Adlerlogo und Abschriftzug
Neben diesen zum Teil anstrengenden, aber wichtigen organisatorischen Dingen gab es aber auch viele spassige Highlights. So konnten die Leitenden in einem Atelier ihre persönliche Kleidung mit dem alten und neuen Adlerlogo im Siebdruckverfahren verschönern. Oder das Roverversprechen, das die Leitenden am Samstagabend ablegten, indem sie zu zweit im Mondschein durch den Wald liefen und dabei über verschiedene tiefgründige Themen sprachen. Zuvor musste man, um das Abzeichen zu bekommen, sein eigenes Versprechen auf ein Pergament schreiben. Dieses wurde dann im Feuer verbrannt. Bei dieser Zeremonie sollte auch Baschi im Wald begraben werden. Doch, oh Schreck – der Sarg war leer und stattdessen mit einer Postkarte von Baschi gefüllt. Er grüsste uns aus Honolulu, wo er in den letzten Jahren seine Ferien genoss. Baschi würde rechtzeitig zum Planungswochenende zurück sein. So war es dann auch, Baschi kam tatsächlich nach Hause und erwartete uns im “Näscht”. Und bei all den Feierlichkeiten wurde unsere Leiterin Jaël auf den Namen Akela getauft. Welch Fest!
Ein riesiges M-E-R-C-I an unsere Abteilungsleitung Fragola und Plektrum für das Planen und Dürchführen dieses Weekends!
Schon früh begannen die Leitenden mit dem Aufbau verschiedener Pionierkonstruktionen, denn am Samstag, dem 19.Oktober sollten alle Kinder und Jugendlichen unserer Abteilung, die ein gewisses Alter erreicht haben, in ihre neue Stufe “rübergeschauklet” werden. In der Biberstufe wurden die Kinder mit einer Slackline zur Wolfsstufe geführt. Die Wolfsstufe bereitete eine grössere Konstruktion vor – eine Seilbahn vom Steinbruch hinab zur Wiese gen Schachen, für die Kinder, die in die Pfadistufe geschaukelt werden. Und die Piostufe erreichte noch luftigere Höhen, indem sie ihre ehemaligen Pfadis von der Stadtmauer abseilten.
So wurden die verschiedenen Konstruktionen gemäss der Expertise von unseren Pionierexperten aufgestellt und getestet. Nachdem sie freigegeben wurden, konnten die Übereschauklete stattfinden. Nach emotionalen Verabschiedungen wurden die Kinder und Jugendlichen mit einem lachenden und tränenden Auge in ihre neue Stufe entlassen. Am neuen Ort angekommen, wurde gespielt und sich kennengelernt. Ein voller Erfolg.
Alles begann am frühen Samstagmorgen vor dem Bahnhof in Aarau. 57 motivierte Wölfli und 14 noch motiviertere Leitende machten sich auf nach Adelboden zu “Nemos” Heimat, der berühmte Fisch stammt nämlich aus dieser Region. Ebendieser bat uns in einem Brief um Hilfe seinen verschwundenen Sohn Memo zu finden. Der kleine Racker verschwand spurlos im (Daten)Meer.
Angekommen angeschwommen könnte man denken. Doch Nemo kam nicht, er hat sich nämlich selbst auf die Suche nach Memo gemacht. So verbrachten wir also den Rest des Tages damit, unser eigenes Essen zu kochen (Gemüse und Kartoffelsalat), wobei der Prozess von einem kurzen, aber intensivem Hagelschauer unterbrochen wurde.
Der nächste Tag war von drei grossen Aktivitäten geprägt. Dem Geländegame am Morgen, der Wanderung am Nachmittag und der hochantizpierten Nachtaktivität, welche immer eine hohe Erwartungshaltung mit sich bringt.
Wir gingen am Morgen also mit dem Sandbankdirektor zum Lehrer Hr. Pulpo Seetanger. Er weiss viel über das Datenmeer, und wenn wir ihm genügend Geld bringen würden, könnte er uns Kartenstücke geben, die uns an ein Versteck mit weiteren Hinweisen zu Memos Aufenthaltsort führten.
Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass der Tintenfisch Seetanger der Datenkrake und somit auch der Entführer Memos ist. Am Ende des Geländegames erhielten wir also eine Karte für unsere Bemühungen. Diese verfolgten wir am Nachmittag in einer Wanderung weiter, die uns zu einem Yeti bei den Engstligenfällen führte. Den Yeti mussten wir mit einer Pfeife herbeilocken, schliesslich war er ein Whistleblower. Von ihm erfuhren wir dann, dass die Datenkrake der Entführer Memos ist. Wie wir die Krake aufspüren, war aber noch unklar.
Etwas ausgeruht und vom Abendessen gestärkt kam plötzlich eine wichtige Nachricht über eine Flaschenpost angeschwemmt. Darauf waren Abdrücke einer Krake zu sehen. Memo befand sich seit Tagen in Gefangenschaft und es wird uns eines der drei verbotenen Korallenriffe beschrieben. Wir wussten jedoch nicht, wo sich diese befinden. Zum Glück konnte unser Bordkartograf (Finanzhai) sogleich weiterhelfen. Von ihm erlangten wir nach einigem Hin und Her und vergessenen Passwörtern die Karte für die verbotenen Korallenriffe. Wir unterteilten uns in drei Gruppen, jede ging in eines der Korallenriffe.
Die erste Gruppe stiess auf Zitteraale, welche geschockt von der Datenkrake hörten. Sie befänden sich im falschen Korallenriff und mussten umkehren.
Die zweite Gruppe stosste nach einem langen Weg aus Kerzen auf eine dunkle Gestalt. Kurz bevor sie diese erreichten, fiel ein Fischernetz auf sie herab, aus dem sie sich zuerst befreien mussten. Auf beiden Seiten des Weges erschienen neue Lichter, sogenannte Anglerfische mit Lampen vor dem Maul. Zum Glück konnten sie aus einem der Fische den Standort der Datenkrake herauskitzeln.
Auch die dritte Gruppe begab sich tiefer in das Korallenriff. Nachdem sie jede Spur von Nemo verloren, klingelt plötzlich ein altes Drehscheibentelefon in der Nacht. Die Wölfli entdeckten es am Boden und nahmen den Hörer ab: (Böses Husten…. Stille, in Turgauerdeutsch: “Hallo zemme, i bins de bösi Tuogauo, hani eu veoschreckt?”). Der böse Thurgauer wusste, wo sich Memo befindet, sagte dies aber nur im Gegenzug zu über das Telefon gelöste Aufgaben. Unglücklicherweise wurden bei diesem Prozess einige namenlose Wölfli von Helfern der Datenkrake entführt. Diese sollten später allerdings von den anderen Wöfli wieder befreit werden. Mit dem Netz der zweiten Gruppe konnte die Datenkrake am herausgefundenen Standort überwältigt werden und zur Feier des Tages erhielten all die gefangenen noch namenlosen Wölfli einen Pfadinamen.
Der letzte Tag war dann geprägt von Aufräumarbeiten bis zur Abreise von dem wunderschönen Lagerplatz bei Adelboden.
Weitere Fotos finden Sie unter Galerie: “Pfila der Wolfstufe 2024”.
Die Abteilung Adler Aarau sucht 1-2 neue Heimchefs für den Aussenbereich
Aufgabenbereich: o Feuerstelle reinigen o An den Heimtagen teilnehmen (zweimal im Jahr wird das Pfadiheim vom Leitungsteam gründlich geputzt) o Abfall entsorgen o Umgebung Pfadiheim pflegen (Sträucher schneiden, Regenrinne entlauben, etc.) o Brennholz bestellen o Eingangsbereich und Treppe sauber halten
Die Arbeit wird mit 10 CHF / Stunde entlohnt
Du bist interessiert? Dann melde dich unter pfadi(at)adleraarau.ch
Die Arbeit und Vorbereitung auf den Bachfischet 2023 fing für das dafür verantwortliche Organisationskomitee schon Wochen zuvor an. Es wurden verschiedenste Ideen besprochen, wie wir das Publikum am alljährlichen Aarauerevent begeistern könnten. Schlussendlich entschieden wir uns für einen grossen Holzadler, einen Lampionschriftzug, Pfadililien und ein grosses boxartiges Lampion mit der Merchandise Grafik, welches von 4 Personen getragen werden musste. Mit diesen Ideen im Gepäck ging es auf zum Baumarkt, um die benötigten Materialien zu besorgen. Über 300Fr. betrugen die Kosten für die Bauten. Über die nächsten Wochen verteilt bastelten und werkelten wir ausgiebig bei uns zuhause. Am Abend des 22. Septembers galt es dann ernst!
Wir versammelten uns an der Bachstrasse und zogen mit den Lampions, den Schülerinnen und Schülern durch die Stadt und schrien den Abteilungsruf durch die Giebel von Aarau. Nach getaner Arbeit und mit heiseren Stimmen verköstigten wir uns, genossen das Feuerwerk im Schachen und feierten den Vollerfolg.
Schmirggel, ein alter Pfadfinder, wollte eigentlich das bereits vergangene BuLa 2022 besuchen. Doch aufgrund seiner nicht allzu guten Kartenkenntnisse und seiner altersbedingten Vergesslichkeit landete er schliesslich am FAMA der Pfadi Adler Aarau. Da wir etwas Mitleid mit ihm hatten, beschlossen wir ihn einzuladen und mit uns gemeinsam auf das BuLa 2022 zurückzublicken.
Schmirggels Magen knurrte bereits laut, da ihn die lange Wanderung viel Kraft gekostet hatte. An drei verschiedenen Essensständen konnte er sich mit HotDogs, Grill und einem Pastaplausch verpflegen. Die Piostufe, der APV (Alt Pfader Verein) und der Elternrat bereiteten am Nachmittag die Köstlichkeiten vor und sorgten während des FAMAs für die Verpflegung.
An der Fundsachentombola konnte sich Schmirggel mit etwas Glück neu einkleiden. Die Biberstufe veranstaltete am Biberstand ein Büchsenwerfen, an welchem die Teilnehmenden Tombolalösli gewinnen konnten. Seinen Durst löschte Schmirggel an der Rover-Bar. Nach der Verpflegung startete das Abendprogramm, bei welchem jede Stufe einen Beitrag leistete, um Schmirggel Eindrücke aus dem BuLa zu geben. ach der schrecklichen Aufführung des Speutzchnäbel-Orchesters erlöste uns die Wolfsstufe mit einem tänzerischen und musikalischen Auftritt, bei welchem sie den Mova-Song sangen und tanzten. Auch mehrere Wochen nach dem BuLa lässt uns dieser Ohrwurm nicht in Ruhe.
Moving-Monika genoss Körper-Klaus’ Aerobic-Stunde leider nicht wirklich. Aerobic ist ihr viel zu anstrengend und es gibt sicherlich einfachere Wege fit zu werden. Die Pfadistufe bewies ihr Können, indem sie mehrere einstudierte Tänze vorführte.
Auch dieses Jahr verliessen einige Leitende unsere Abteilung, welche wir verabschiedeten. Dafür kamen neue Leitende hinzu, welche von unserer Abteilungsleiterin Soda begrüsst wurden. Nebst der Begrüssung und der Verabschiedung der Leitenden, dankten wir unseren Abteilungsleiterinnen Soda und Lumica für ihr Engagement. M-E-R-C-I
Leider versagten Benno Bossi und Betti Backblech beim Backen des Desserts. Doch glücklicherweise liess uns Sabine nicht im Stich und rettete das Missgeschick mit einer Express-Bestellung von 15 Blechen selbstgebackenem Kuchen.
Bei der letzten Aufführung zeigte die Piostufe zwei Reiselustigen, wie man sich in Schweden korrekt verhält. Sie schilderten uns ihr Zusammenleben mit der schwedischen Einheit während des BuLas.
Nach all den Eindrücken machte sich Schmirggel wieder auf den Heimweg und wir hoffen sehr, dass er trotz seiner schlechten Kartenkenntnisse den Weg nach Hause gefunden hat.
Wir konnten unser Glück kaum fassen, als wir einen Brief von Tom Mai erhielten, in dem er schrieb, sich auf der Bi-Pi-Insel zu befinden. Dort habe er einen antiken Unterschlupf des berühmten Pfadigründers Robert Baden-Powell gefunden und er lade uns herzlich zur Besichtigung der Insel ein. So machten wir uns mit über 50 Wölflis und einigen ulkigen Figuren; wie der Stewardess, dem Tourist, dem Influencer oder der Putzfrau Tanja auf den Weg. Doch als wir in unserem “Flugzug” sassen, kam eine verheerende Durchsage des Piloten: “Wir stürzen ab!”
Stewardess GuccinaWarten auf den Flugzug
Irgendwo im nirgendwo gestrandet, machten wir uns auf den Weg, um unser Lager in der Wildnis und nicht wie geplant auf der Bi-Pi-Insel mit Tom Mai aufzuschlagen. Nach einer guten Stunde angekommen, erkundeten wir das Gebiet. Müde von der langen Reise gingen wir frühzeitig schlafen, nachdem die Stewardess versuchte, SOS in Form von Rauchzeichen abzusetzen.
Aufbau unseres LagersAuf dem Weg zum Lagerplatz
Am nächsten Morgen entdeckten wir einen Brief, den uns Tom Mai geschickt hat. Er sah unsere Rauchzeichen und wollte uns treffen! Da wir uns mit Karten aber nicht auskannten, mussten wir zuerst lernen, wie diese aufgebaut sind. Von Kompassen bis zur Himmelsrichtung; nachher waren wir Experten in der Kartenkunde und konnten so den Treffpunkt finden. Dort angekommen fanden wir nur einen blutverschmierten Brief, der uns in unleserlicher Schrift etwas zu sagen versuchte. Wir gingen davon aus, dass Tom Mai von einem Raubtier angegriffen wurde und flüchteten zurück in unser Lager. Immer wieder hörten wir seltsame Geräusche und sahen merkwürdige Spuren.
Um uns von dem ganzen Stress zu entlasten, genossen wir einen Wellnessabend mit Gesichtsmasken, Hörgeschichten, Massagen und vielen weiteren entspannenden Posten. Ums Lagerfeuer verteilt sangen wir viele Pfadilieder und spielten ausgelassen, während der letzte Abend hinüberging. Aber plötzlich kam unser geliebter Mitleiter Omni, mit einem Giftpfeil in der Brust angerannt. Wir ahnten nichts Gutes. Am Ende des Pfeiles war eine Nachricht angebracht; die Bewohner des Waldes hielten Tom Mai gefangen! Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe musste das Kriegsbeil, welches im Wald versteckt gehalten wurde, ausgraben. Die zweite Gruppe wollte die Sprache des Volkes lernen, um mit ihnen zu kommunizieren. Da der Kondukteur sein Lexikon auf der Hinreise verlor, musste die zweite Gruppe dieses im örtlichen Fundbüro stehlen.
Am Ende ging doch noch alles gut: Wir konnten Tom Mai befreien und Frieden mit dem Volk schließen. Einige bisher namenlose Kinder bekamen sogleich auch noch waschechte wildnisbewohnermäßige Namen.
Am nächsten Morgen konnte uns Tom Mai endlich die Schätze und Artefakte der Bi-Pi-Insel zeigen. Wir beschlossen, die Sachen in einem Museum abzugeben. Als Dankeschön erhielten wir vom Historiker einen großen Finderlohn, mit dem wir unsere Heimreise finanzierten.
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Mir freued eus uf dich!💫 #pfadiadleraarau #pfadiaargau #pfadiscout
Seit mehreren Jahrzehnten türmen sich alte Hikehefte, SoLa-Ordner, Adler-Pfiff-Ausgaben, Kassenbücher und viele weitere mehr oder weniger wertvolle Unterlagen aus 100 Jahren Pfadigeschichte im Archivraum des Pfadiheims.
Mit dem stetigen Wachstum der Abteilung und dem Wegfallen einiger wertvoller Räume im Lokal am Gönhardweg kam bald einmal der Wunsch nach mehr Platz auf. Daraus ist die Idee geboren, das Archiv auszulagern, um so zusätzlichen Raum im Heim zu schaffen.
Schliesslich wurde der Archivar der Stadt Aarau, Herr Raoul Richner, kontaktiert und unser Anliegen kommuniziert. Mit sehr grossem Interesse ist unser Plan aufgenommen worden und schon bald trafen sich ein paar Freiwillige im Pfadiheim mit dem Ziel, alles Material zu sichten und in Station «Altpapier» und «Archiv» zu unterteilen. Unter der fachkundigen Leitung des anwesenden Stadtarchivars wurden vereinsirrelevante Unterlagen wie z.B. kantonale Ausbildungsunterlagen, Zeitschriften von anderen Abteilungen/Verbänden etc. aussortiert. Gewisse Unterlagen konnten jedoch zum Teil an andere Archive vermittelt werden.
Material zum Entsorgen
Es hat wieder Platz
An einem weiteren Abend wurde das restliche Material gruppiert (SoLa-Ordner, AL-Unterlagen, Adler Pfiff, Gruppenunterlagen etc.) und in Kisten verpackt. Diese Kisten stehen nun im Stadtarchiv an der Heinrich Wirri-Strasse und warten auf den nächsten Arbeitsschritt. Bevor nun die Unterlagen fein säuberlich in Archivschachteln verpackt werden können, müssen sie «entmetallisiert» und noch einmal durchgegangen werden. Diese Arbeit ist zeitintensiv und könnte nach Absprache mit Raoul Richner auch von Interessierten aus der Abteilung/APA übernommen werden.
Sollten sich in irgendeinem Keller noch Unterlagen für das Archiv befinden, ist es selbstverständlich möglich, diese auch dem Stadtarchiv zu übergeben.
Für weitere Fragen zum Thema stehe ich sehr gerne zur Verfügung.
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