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Pfila Küngstein

Alibi (Leitpfadi) Das diesjährige Pfila war etwas anders als die letzten Male: 1. gab es keine Zelte (für Teilnehmer jedenfalls), 2. gab es einen Hotpot und 3. jede Menge Feuerwerk. Als wir am Freitag am Bahnhof starteten wusste das aber natürlich noch keiner von uns. In Pfäffikon angekommen ging es schliesslich auch schon nach einer nicht allzu langen Einkaufspause los. Nach einer Weile Fussmarsch kamen wir dann an unserem Zwischenziel an, wo wir auch schon nach kurzem Suchen einen Unterstand für die Nacht fanden. Am Samstag liefen wir dann mehr oder weniger ausgeschlafen los, um bei der ersten Gelegenheit im Volg für ein kurzes Frühstück eine Pause einzulegen. Nach einer gewissen Zeit kamen wir dann auch schon fast am Zielort an, den wir aber leider um eine Abzweigung verpassten, durch was wir eine leichte Verspätung von einer guten Stunde einbüssen mussten. Als der Lagerort dann endlich in Sicht war, mussten wir nur noch über eine Kuhweide laufen. Wenige Zaun-Überquerungen später waren wir schon fast da. Unten am Lagerort angekommen packte jeder fleissig eine Blache oder was sonst noch an Material hochzutragen war. Oben angekommen konnten wir dann endlich ein feines Zmittag geniessen. Nach einer weiteren Stunde kam auch das Fähnli Alligator an und schon konnte das Training unter den Jedi-Meistern beginnen. Die Begeisterung war nicht schlecht als wir unseren Schlafplatz erblickten, welcher sich mitten in einer Höhle befand. Der Tag ging vorbei, als wir Leitpfadis dann nach der Nachtruhe noch in den vom Feuer geheizten Hotpot durften und den Abend ausklingen liessen. Am Sonntag ging es dann mit dem Flotteurlauf weiter, als wir von der schrecklichen Nachricht erfuhren, dass wir einen Sith in unseren eigenen Reihen hatten. Der Verräter entpuppte sich als Meister Plo Koon, welcher darauf sofort die Flucht ergriff. Nach einem spannenden Abend gingen schliesslich alle zu Bett. Doch viel Schlaf bekamen wir nicht, da die Sith unsere Jedi-Schule ausfindig gemacht hatten und wir schnell flüchten mussten, bevor das Imperium eintraf, zum Glück bekamen wir Unterstützung von der Rebellenflotte, welche sich eine epische Schlacht am Himmel lieferten (Feuerwerk). Die Rebellenflotte hatte leider keine Chance gegen das Imperium, doch wir Jedi blieben tapfer und besiegten die Sith, welche sofort flüchteten. Als sich die Lage beruhigt hatte und wir zu unseren Schlafsäcken zurückkehren wollten, wurden plötzlich zwei von unseren Jedi entführt! Wir hatten jedoch keine Chance und mussten auf den nächsten Tag warten um sie zurück zu holen. Am Montag fanden wir dann auch unsere Jedi, die aber nun von der dunklen Seite besessen waren. Zum Glück konnten wir sie aber wieder auf den Weg der hellen Seite der Macht bringen. Nachdem wir alles Aufgeräumt hatten ging es mit einem SpiSpo weiter, als wir auch schon kurze Zeit später aufbrachen um uns auf den Heimweg zu machen. Eine mehr oder weniger kurze Zugfahrt später waren wir dann auch schon in Aarau angekommen, wo wir nur noch auf unser Gepäck warten mussten. Einen Augenblick später war unser Lager auch schon wieder vorbei, und alle gingen müde aber hoffentlich mit guter Laune nach Hause. Allzeit bereit, Alibi Merlin (Leitpfadi) Es begann alles an einem düsteren Abend an unserem geheimen Treffpunkt. Mit einigen kleinen Infos ging unsere mysteriöse Reise zum Planeten Endor los, um zu unserer geheimen Jedischule hoch auf dem Berg zu kommen. Nach einer anstrengenden Wanderung sind wir endlich am ersten Checkpoint angekommen, obwohl es auf dem Weg viel Verwirrung gab. Bei Beginn des zweiten Tages war dasselbe Problem vorhanden wie am vorherigen, wir wussten nicht wo es lang ging… Als wir endlich das Ziel vor Augen hatten, haben wir unsere übriggebliebene Kraft noch einmal eingesetzt und sind so schnell es ging den Berg hinauf zu unserer Jedischule gerannt und haben zur freundlichen Begrüssung gleich eine Standpauke erhalten, denn wir waren zu spät! Kleinlaut sind wir dann zu unserem Schlafplatz geschlurft, doch zu unserem Erstaunen waren keine Zelte, nur eine grosse Höhle mit Abdeckung für unsere Schlafmatten. Es war eine riesen Überraschung für uns alle. Doch wir konnten uns nicht lange freuen, denn wir mussten trainieren, da die Sith schon auf der Suche nach uns waren um auch die letzten Jedi auszuschalten. Zum Glück konnte jeder gut mit einem Lichtschwert umgehen sonst wäre es vielleicht noch zu Toten gekommen. Die erste Nacht war ruhig und es gab keine Probleme, doch am Tag darauf entdeckten wir einen Verräter unter uns, es war ein Jedimeister. Wir wussten, wir konnten niemandem mehr trauen… Nach diesem langen Tag brach die zweite Nacht in der Jedischule ein. Sie begann wie jede andere, doch nach einigen Minuten wurden wir angegriffen. Zu unserem Glück waren unsere Meister in der Nähe um uns zu verteidigen. Wir hatten jedoch keine Wahl und mussten beim Kämpfen helfen, was uns auch gelang, doch unsere Meister sind entführt worden. Wir sollten sie befreien was uns leider nicht gelang, doch unsere Meister waren stark und haben sich befreit und die Sith erfolgreich besiegt. Dank unserer Unachtsamkeit sind jedoch zwei unserer Schüler gefangen genommen worden und wir wussten bis am nächsten Vormittag nicht was mit ihnen geschehen ist. Schlussendlich sind wir dann, wieder vollständig, nach Hause gekommen. AZB, Merlin Pepeo (Pfadi) Intergalaktisches Pfila Eusi Jediusbildig het am Fritig vor Pfingste bem Intergalaktische Ruumhafe ahgfange. Det hämmer eusi Chartene vo eusne mächtige Jediritter becho, damet mer au de Weg zor gheime Jedischuel finde. Zersch semmer also met em Zog nach Züri und vo det us witer e ergend es Kaff em Zörcheroberland. Det acho hämmer natürlech Usschau ghalte nach Ässe ond send en nächst Lade gange. Verstärckt händ sech d Fändli trennt und mer händ eus langsam uf e Wäg gmacht. Innerhalb vonere Stond semmer ih eusem Übernachtigsort ahcho.Nacheme Zitli sueche hämmer de be enere nätte ältere Frau chöne öbernachte. Komischerwis hämmer nur Ravioli gha, wo met Wasser hättet gchocht wärde müesse, aber Schoggi het eus au glängt. Am nächste Tag hämmer eus uf e wiit Wäg zode Jedischuel gmacht ond send fasch ohni Zwöschefäll det acho. Denn hämmer wie emmer e dem Lager fo de Chochi es mega Ässe ufteschet becho ond händ zäme de Lagerplatz ahgluegt. Zo eusem Erstuune hämmer enere Hööli chönne schlofe, ide gheime Jedischuel semmer de usbeldet worde damet mer Jediritter wärde händ chönne. Mer händ det fredlech gläbt bes mer usegfonde händ, das es en Verröter onder eus git. Mer händ denn relativ schnell usegfonde, dases de Plo Koon gsi esch! Aber leider esch er eus entcho. Nichts ahnend semmer de go schlofe e de Schlofgemächer vode Jedischuel. Zmetzt e de Nacht semmer de aber ufgweckt worde, well die donkel Site eusi Schuel ahgreffe het. 2 fo eusne Lüt send ih dere Nacht entfüert worde, aber all eusi Jedimeister hämmer weder chönne lebändig zrogggwönne ond de Verröter Plo Koon hämmer gfange gno. Mer send de weder go schlofe ond händ am nächste Tag met Helf vom Plo Koon die 2 Gfangnige chönne uffende. Mer motivierte Jediriitter händ euses Lager abbout ond send e di gross Galaxie entsandt worde. AZB, Pepeo Rega (Pfadi) Wir haben am Freitag dem 18. Mai um 18:00 den Raumhafen Coruscant mit dem Zuge Richtung Zürich verlassen. Danach sind wir im sogenannten Zürich HB umgestiegen und von dort nach Pfäffikon weitergereist. Durch einen unglücklichen Meteoriteinschlag auf unserer Landkarte wurde zufällig unser Zielort ausgelöscht, worauf wir uns vor Kempten entschieden, einen Schlafplatz zu suchen. Nach dem wir bei sehr netten Leuten in einem Gartenunterstand übernachten konnten, ging es am nächsten Morgen nach einem Tee für die einen und einen Kaffee für die anderen weiter. Als wir am Mittag mit einem kleinen Umweg in der Jedischule ankamen, und zum ersten Mal etwas Anständiges zum Essen bekamen, gab es eine kleine Führung durch die Schule und auch die Schlafplätze wurden besichtigt. Wie wir später herausfanden, waren die coolen Höhlen nicht optimal um Feuer zu machen, das Lagerfeuer am Abend füllte die gesamte Höhle mit Rauch, welcher sich dann aber langsam wieder verzog. Am nächsten Tag begann dann die Ausbildung zum Jedi und wir stellten fest, dass es einen Verräter unter uns gibt. Nach dem wir diesen enttarnten und in die Flucht schlugen, wanderten wir zur Quelle der Macht und danach ins Dinosauriermuseum. Nach einem super Znacht ging es dann ins Bett. Doch in mitten unseres verdienten Schlafes wurde die Jedischule von den Siths angegriffen. Wir mussten sie endgültig vertreiben und unsere Meister befreien, welche in Gefangenschaft der dunklen Seite waren. Danach konnten wir endlich schlafen gehen. Am Montag galt es nun die Jedischule abzubauen, da es nur eine Frage der Zeit war bis die Siths erneut angreifen würden. AZB, Rega

Ufla Wolfsstufe

Nachdem wir eine Postkarte von Vivo bekommen haben, der gerade Ferien in Narnia gemacht hat, beschlossen die Meuten Ikki, Toomai und Tavi ihm nachzureisen und auch wie er tolle Abenteuer zu erleben. Wir reisten an Auffahrt nach Balsthal, wo sich unseres Wissens gerade der Schrank nach Nar-nia aufhielt. Wir fanden ihn tatsächlich, und als eine Fanfare ertönte, nutzten wir die Gelegenheit und traten, einer nach dem anderen, durch den Schrank. Sogleich wurden wir von den 4 Königinnen und Königen begrüsst. Sie teilten uns in Gruppen auf und zeigten uns ihr Schloss und den Garten. Auch lernten wir am Nachmittag viele andere Narnianer kennen, die am Königlichen Hofe leben. Wir mach-ten richtig Ferien, man konnte Kassetten hören, eine Schönheitskur machen oder im Schlosshof Schwerter schmieden, einfach alles, was man uns im Reisebüro versprochen hat. Abends holte uns aber die Realität ein, und wir wurden Zeugen eines fürchterlichen Streits zwischen den Königlichen Hoheiten. Mitten in der Diskussion Tauchte Aslan, der Löwe auf und löste den Streit. Anschliessend unterschrieben wir alle einen Pakt, der zukünftige Streitereien in Narnia verhindern sollte. Später am Abend belauschten wir ein Gespräch zwischen zwei uns nicht friedlich gesinnten Gestalten. Sie wollten das Schloss ausrauben! Wir zogen uns zum Schloss zurück und waren bereit, unsere Gastgeber zu ver-teidigen. Aslan legte sofort einen Zauber über das Schloss, und so konnten die Diebe nicht eindringen. Am nächsten Tag passierte auch viel: Wir fanden eine Spur und folgten ihr bis zur grossen, alten Ruine. Dort fanden wir einen verschreckten Hofnarren, der den Drachen besiegen wollte, welcher schon lan-ge auf dem höchsten Turm der Ruine lebte. In einem Geländegame sammelten wir genug Vertrauens-punkte, mit denen wir den Drachen in eine Prinzessin verwandeln konnten. Nach dem Königlichen Abendessen konnte herausgefunden werden, was man für ein Narnianer ist. Ist man eher ein Zentaur, ein Faun oder eine Nymphe? Beim letzten Spiel des Tages, einem Verstecken im Dunkeln, brach die Dunkelheit über Narnia. Zuerst verschluckte sie unerbittlich die Sonne, das Tageslicht und bei Nachtanbruch holte sie sich über ein Dutzend, etwa ein Drittel unserer Narnianerkindern. Die Schnee-königin veranlasste diese Entführung, um ihr Amulett zurückzufordern, ansonsten will sie die Kinder für Tausend Jahre in Eis Verwandeln. In drei Gruppen näherten wir uns ihrem Versteck. Auf dem Weg wurde uns von einigen Narnianern geholfen, andere wiederum wollten uns vom Weg abbringen. Zum Schluss fanden wir trotzdem das Schloss der Schneekönigin. Wir bedrohten die Schneekönigin mit Fackeln und sprachen einen Zauberspruch, was half, sie zu vertreiben. Wir befreiten die entführten Kinder und tauften sie feierlich auf einen neuen Namen. Danach liefen wir zurück zum Schloss und gingen Schlafen. Am nächsten Morgen räumten und putzten wir das Schloss und begaben uns wieder auf den Heimweg in die „Normale“ Welt. Mis Bescht, Pögg

Kursberichte 2018

Futurakurs, 7.-14. April 2018 Ich war in der 1. Frühlingsferienwoche im Futurakurs. In diesem Kurs lernt man, wie man Blöcke plant, Unternehmungsrouten aufstellt und vieles mehr. Ich habe viele tolle Menschen aus anderen Pfadis kennengelernt und viele neue Kenntnisse über das Leiterdasein erlangt. AZB, Giotto Basiskurs Pfadistufe Haus, 07.-14. April 2018 Ich war etwas nervös, als ich unterwegs nach Zug in den Basiskurs war. Keiner der Namen auf der Teil-nehmerliste kam mir bekannt vor und ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Doch bereits auf dem Weg zum Pfadiheim Baar, wo wir die kommende Woche unter dem Thema “Eröffnung der Wunderbaar“ verbringen würden, wurde mir schnell klar, dass dies kein Problem war. Ich freunde-te mich schnell mit den Leuten an und war bereit für eine tolle Woche. Die Stimmung war von Anfang an hoch und konnte auch durch den riesigen Ordner an Leiterwissen, Informationen und Lernmaterial nicht getrübt werden. Das Programm für die Woche wechselte sich durch Theorieblöcke, ein bisschen Sport und Spass und Gesprächsrunden ständig ab. Am Abend sassen wir meist alle zusammen am Feuer oder im Aufenthaltsraum, tauschten uns über Gott und die Welt aus und genossen die Zeit zusammen. Auch unser Küchenteam, welches für uns saisonal kochte und einige Experimente, wie z.B. Containern, mit uns durchführte, war einfach unglaublich. Wer wollte, konnte Anfang Woche entscheiden, für den Kurs vegetarisch oder sogar vegan zu leben. Dies tat ich dann auch. Ich war für eine Woche Veganerin und musste dafür schon einiges an Selbstdisziplin aufweisen. Da sich doch einige dazu entschlossen vegan oder vegetarisch zu leben, war im Menüplan nicht viel Fleischiges zu sehen, so kam es auch Nahe, dass auf der Unternehmung ein gutes Stück Fleisch für viele ein Highlight darstellte. Auch das Wetter liess kaum zu wünschen übrig. Wir hatten während den gesamten 8 Tagen strahlend blauen Himmel und wärmende Frühlingssonne. So verbrachten wir die meisten Pausen draussen im Freien beim Sonne tanken oder Spiele spielen. Alles in Allem war es eine sehr gelungene Woche in der ich viel übers Leiten lernen durfte und gute Freundschaften schloss. Umso schwerer war der Abschied von all den neu gewonnenen Freunden und dem tollen Leitungsteam. AZB, Siam Basiskurs Pfadistufe Zelt, 7.-14. April 2018 Am Samstagmorgen haben wir uns am Hauptbahnhof in Zürich versammelt. Danach fuhren wir ge-meinsam mit der Bahn nach Kleinandelfingen. Dort wurden wir von unserem Leitungsteam am Bahn-hof begrüsst. Am Bahnhof konnten wir unsere Zelte übergeben. Dann marschierten wir zu unserem Lagerplatz. Dort haben wir unsere Zelte aufgebaut. Danach ging es schon los mit der intensiven Theo-rie-Ausbildung. Am nächsten Tag hatten wir fast nur Theorie-Ausbildung. Montags haben wir ange-fangen, die Unternehmungsroute zu planen und zu zeichnen. Am Dienstag sind wir dann kurz nach dem Mittagessen losmarschiert, wir hatten noch drei Ausbildungsstopps unterwegs. Wir waren die erste Gruppe die am Übernachtungsplatz ankam. Wir biwakierten auf einer Wiese, die ganze Gruppe hatte es genossen, einen Abend ohne Leiter zu sein, das war auch cool, weil wir es die letzten Tage recht streng hatten. Am Mittwoch haben wir noch Frühstück gegessen und sind dann losmarschiert in Richtung Lagerplatz. Als wir am Lagerplatz ankamen ging es direkt weiter mit der Ausbildung. Wohlen musste erst noch ihr Zelt wieder neu aufstellen, weil es der Sturm umgefegt hatte. Am Donnerstag hatten wir diverse Blöcke zu verschiedenen Themen, die man selber wählen konnte. Am Freitag fingen wir an, schon einen Teil vom Lagerplatz abzubauen. Am Abend sind wir noch lange bis in die Nacht ums Lagerfeuer gesessen und haben zusammen den letzten Abend genossen. Am Freitag Packten wir unsere Sachen, fingen an die Zelte abzubauen und den Rest des Lagerplatzes. Dann haben wir uns von den Leitern verabschiedet und sind Richtung Bahnhof gelaufen. Dort sind wir zusammen in den Zug Richtung Zürich Hb eingestiegen. Am Hb verabschiedeten wir uns voneinander nach einer abenteuerli-chen Woche. AZB, Duplo und Nala Basiskurs Wolfsstufe, 7.-14. April 2018 Am 7. April 2018 reisten Pögg und ich nach Bern, um dort den Basiskurs zu absolvieren. Schon am Bahnhof Bern trafen wir viele neue und altbekannte Gesichter. Nach einem kurzen Einstig erfuhren wir dann endlich, wo wir die nächste Woche verbringen würden, im Pfadiheim in Gysenstein. Auf einer ersten Wanderung lernten wir uns bereits besser kennen und die anfangs noch etwas ge-drückte Stimmung lockerte sich stetig. Jedoch flachte die Euphorie, die sich mittlerweile gebildet hat-te, etwas ab, als wir unsere Kursunterlagen, einen sehr dicken Ordner mit vielen wichtigen Pfadi- und Leiterinformationen, welche sehr wichtig für das Bestehen des Kurses waren, erhielten. Doch durch das Lagerthema, eine Zwergengruppe in Not, wurden wir dann etwas vom vielen Stoff abgelenkt, den wir in diesem Kurs lernen sollten. Von Tag zu Tag lernten wir viele hilfreiche Dinge, die uns von nun an den Pfadi-Alltag erleichtern wer-den, wie zum Beispiel die Planung einer Wanderung mit Wölfen oder einen Sport-Block. Wir lernten aber auch die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Kindern im Wolfsstufenalter besser kennen. Das Highlight dieser Woche war aber definitiv die Unternehmung, welche wir in verschiedensten Gruppen selbst planen und somit an unsere individuellen Interessen anpassen konnten. So kamen sehr viele kreative Projekte zustande, wie zum Beispiel das Schlafen in einer selbstgebauten Hängematte oder das Drehen eines Lagerfilmes. Nach der Unternehmung verging die Zeit wie im Flug und schon war es Zeit, wieder abzureisen. Doch vor der Abreise erhielten Pögg und ich noch unsere Kurs-Rückmeldung, welche zum Glück positiv aus-gefallen ist. AZB, Camero Aufbaukurs Pfadistufe, 7.-14. April 2018 In den Frühlingsferien brachen Vivo, Nessaja, Soda und ich zu einem Aufbaukurs für Wölfli- und Pfadi-leiter in den Flumserbergen auf. Rund um das Lagerhaus hat es immer noch Schnee, doch wir wurden im Voraus informiert, Schneekleidung einzupacken. Der Schnee fiel dem schönen Wetter zu leide und Ende Woche hatte es schon fast gar kein Schnee mehr. Wir hatten viele lehrreiche, spannende und schöne Stunden mit unseren Kursleitern und Freunden. Der Kurs hat sich für uns alle sehr gelohnt. Wir haben altes Wissen wiederaufgefrischt und neues dazu gewonnen. Neu war für uns die Aufgaben und Funktion als Lagerleiter oder Lagerleiterin, die Organisation des Leitungsteams, Integration, Präventi-on, herausfordernde Situationen oder Gewalt und was ein Team alles braucht, um erfolgreich arbeiten zu können. Das waren etwa die Themen in unserem Aufbaukurs. Am Ende dieser Woche bestanden wir alle den Kurs. Nun haben wir nicht nur die Ausbildung J&S Kindersport oder Jugendsport, sondern auch das J&S Modul Lagerleiter LS/T. Dazu haben wir noch einige neue Freunde gewonnen. Mis bescht, Lumica

HeLa17 – die Werwölfe von Düsterwald

Da die Wölflileiter ständig ihr Lieblingsspiel «Werwölfle» gespielt haben, hat es uns plötzlich alle in den Düsterwald hineingezogen! Wir kamen nicht mehr raus und mussten eine Woche mit den Dorfbewohnern im Düsterwald verbringen. Am Samstag hat uns der liebe Erzähler am Bahnhof abgeholt und uns alles erklärt. Dann sind wir in den Düsterwald gewandert. Wir haben neben einem Hallenbadbesuch eine Wanderung und einen Wellnessabend gemacht, einen Lehmofen gebaut, Werwölfeln gelernt und ein Geländespiel über eine Bergwiese gemacht. Doch am Mittwochabend, als wir zusammensassen und ein riesiges Werwölfeln spielten, wurde der Erzähler von den Werwölfen entführt! Sie wussten, dass wir ohne ihn für immer in Düsterwald gefangen waren und nie mehr zurückkonnten. Glücklicherweise haben wir es jedoch geschafft, ihn wieder zurückzuholen. Mit seiner Hilfe konnten wir einen Trank brauen, der die Wölfe wieder zu Menschen machte und wir konnten wieder nach Hause. Worüber wir – trotz der Andenteuer, die wir in Düsterwald erlebt hatten – ziemlich froh waren. AZB Ciel

Sola 2017 – Bericht Faires Lager

Im Sommerlager 2017 nahmen die Pfadi- und Piostufe der Pfadi Adler Aarau am Wettbewerb von „Faires Lager“ teil. Das diesjährige Thema war „Upcycling“, also das Verwenden von scheinbar nutzlos gewordenen Abfallstoffen, indem man diese in nutzbare Dinge umwandelt. Um den Teilnehmern das Thema Upcycling näher zu bringen wurde zu Beginn des Lagers mit den Teilnehmern die Verwendung von Abfall angeschaut. Wir beschlossen, gemeinsam eine Abfalltrennanlage zu erstellen, damit wir möglichst viele Gegenstände recyclen können. Zu diesem Zeitpunkt wurde den Teilnehmenden jedoch noch nichts vom Wettbewerb gesagt. Zu Beginn unseres Bastelnachmittages holten die Leiter nun also die seit Lagerbeginn gesammelten Materialien hervor. Zusammen wurde diskutiert, wie diese Materialien alle verwendet werden könnten. Es kamen einige Ideen zusammen, bis das Leitungsteam das Geheimnis lüftete und den Wettbewerb von Faires Lager vorstellte. Nun hatten die Teilnehmer Zeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen sowie ihr Upcycling-Konzept zu erstellen. Die Teilnehmer hatten PET-Flaschen, Alu-Büchsen und Tetrapacks aus dem Lagerecycling sowie Holz (welches an die nächste Pfadi auf dem Lagerplatz weitergegeben wurde) und Materialien aus der Natur zur Verfügung, um ihre Ideen umzusetzen. Die Teilnehmer setzten sich in kleineren Gruppen zusammen und präsentierten am Ende des Bastelblockes folgende Verwendungszwecke für das Upcycling mit den gegebenen Materialien: • Eine Halterung für Hygieneprodukte(Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Duschmittel), damit diese sauber bleiben und immer am gleichen Ort versorgt werden können. • Einen Schnurhalter, bei welchem man die Schnur entweder direkt an der umfunktionierten Dose abschneiden kann oder eine Schere in die Halterung stellt, mit welcher man die Schnur abschneidet. • Einen Kochherd oder Mini-Grill, welchen man praktisch auf Wanderungen mitnehmen kann und gleich kleine Mengen Essen für die Wandergruppe zubereiten kann. • Eine Aufhängung, in welcher Planzen (z.B. Gewürzpflanzen für die Lagerküche) gehalten werden können. -> Weitere Fotos des Sommerlagers befinden sich in unserer Galerie.

Pfila 2017 Wolfstufe

Voller Vorfreude kamen die Wölfi der Pfadi Adler Aarau bei uns Wikingern an. Ich, Wikki, musste ihnen aber leider von den feindlichen Drachenklingen erzählen, mit denen wir seit Jahren zerstritten sind. Wir zögern nicht und bieten Wikki und seiner Familie unsere Hilfe an. Zusammen wollen wir die Drachenklingen endgültig besiegen und vertreiben. So zeigte und erzählte uns Wikki alles, was es wichtiges über die Wikinger zu wissen gibt. Nachdem wir so viel über Wikinger gelernt hatten, wussten wir aber immer noch nicht, wie wir die Drachenklingen genau überlisten sollen. Deshalb trafen wir uns am Abend mit einem Schamanen. Der riet uns von einem gewaltvollen Angriff ab und überzeugte uns, die Feinde in Frieden zu treffen und mit ihnen ein Abkommen zu vereinbaren. Wir nahmen die Worte des Schamanen ernst und machten uns gleich am nächsten Morgen daran ein Floss zu bauen, um den Drachenklingen eine Einladung zukommen zu lassen. Zur Sicherheit bastelten wir uns am Nachmittag eine angemessene Wikingerverkleidung, für den Fall, dass die Drachenklingen weniger friedlich gesinnt sind als wir. Vor dem Treffen kamen wir alle in den Genuss von einem waschechten, traditionellen Wikingernachtessen. An den Tischen wurde gerülpst, geschlürft, gesungen und man schämte sich nicht die Füsse auf der Tischplatte zu entspannen. Es wurde nach Wikingerart mit Wein (aka Traubensaft) und Met (aka Apfelschorle) angestossen und im ganzen Saal herrschte Festtagsstimmung. Und so brachen wir gut gelaunt zum Treffen mit den Drachenklingen auf. Alles lief friedlich ab und der Vertrag konnte ordnungsgemäss unterschrieben werden. Doch blöderweise kam es zu einem Missverständnis. Ein Wölfli hat das Schwert des Drachenklingen-Häuptlings genommen und damit gespielt. Der Häuptling dachte wir hätten es gestohlen und zerriss voller Wut den Vertrag. Enttäuscht kehrten wir zurück ins Heim als plötzlich einige Drachenklingen hereinstürmten und Wiki entführten. Schnell packten wir uns eine warme Jacke und folgten der Spur der Entführer. An einem Baum fanden wir einen blutverschmierten Brief. Wir lasen, dass der Schamane der Drachenklingen das Blut aller ungetauften Wölfli braucht um einen Wundertrank zu brauen. Und in diesem Moment stürzten sich weitere Entführer aus dem Gebüsch und nahmen die Täuflinge mit. Der die verbliebenen Wölfli beschlossen sich auf zu teilen. Eine Gruppe sollte die Täuflinge befreien und die andere Gruppe Wiki zurückholen. Während die erste Gruppe auf Wikis verzweifelte Mutter stiess und die zweite Gruppe zu einem gruseligen Hexenmeister kam, wurden die Täuflinge in eine zu der kleinen Hütte des Schamanen gebracht. Dort wurden sie gefüttert um ihr Blut zu stärken. Zum Glück konnten sie gerade noch rechtzeitig befreit werden, bevor der Schamane ihr Blut nehmen konnte. Die Gruppe, die Wiki befreien sollte, war leider weniger erfolgreich und kam mit leeren Händen zu dem grossen Feuer. Trotz des Fehlens Wikis beschlossen wir die ungetauften Wölfli zu taufen, um zu verhindern, dass der Schamane sie ein zweites Mal entführt. Und dann liefen wir alle zurück zum Haus und erzählten uns von den Erlebnissen dieser schauervollen Nacht. Am nächsten Morgen stiess, wie durch ein Wunder, Wiki zu uns und erzählte voller Stolz, dass er sich hatte befreien können. Ausserdem sagte er, der Drachenklingenhäuptling hätte sich beruhigt und sei nun bereit einen endgültigen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Wir freuten uns über die gute Nachricht und unterzeichneten ein letztes Mal den Friedensvertrag. Mit gutem Gewissen verabschiedeten wir uns von Wiki, seiner Familie und dem Drachenklingen. Und wenn der Vertrag nicht gebrochen wurde, so gilt er noch heute. Mis bescht, Ragusa

Pfila Küngstein 2017 – Bakterienkolonie

Vom 2.6.-5.6.2017 zogen die Alligator- und Leubakterien (Fähnli) des Stammes Küngstein zusammen, um gemeinsam mit den Urbakterien (Leitende) eine neue Bakterienkultur um sich gemeinsam zu Bünzli-Bakterien zu entwickeln. Dafür mussten die beiden Bakterienarteb zuerst auf die Agarplatte reisen. Dafür wanderten sie in den beiden Gruppen von Freitag bis Samstag zum Lagerplatz in Mägenwil. Dort angekommen wurde die Agarplatte für die bevorstehende Aufgabe möglichst gemütlich eingerichtet (Lageraufbau). Danach wurde unser Wissen gefordert und gefestigt, bevor wir ein möglichst gutes Elixier herstellen mussten, um in den menschlichen Körper einzudringen. Nach dem Probieren von verschiedenen Saftmixen konnten die Teilnehmer beurteilen, was die beste Mixtur sei, um unsere Bakterienkultur beizumischen und den Menschen als schmackhaften Drink zu verkaufen. Am Sonntag folgte der Traditionelle Flotteurlauf wo das beste Pfaditechnik-Bakterium (Teilnhehmer) gekürt wurde. Da wir an der morgendlichen Tagesschau gesehen hatten, das unser Bakterium zwar wirkt, aber noch nicht alle befällt erstellten wir ein Superbakterium, um unser Vorhaben abzuschliessen. Leider schienen aber nur die Schweizer davon betroffen und in der Nacht wurde plötzlich ein Bekämpfungstrupp von Deutshcland her auf unsere Agarplatte gesandt. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, wobei die einen Teilnehmer dem Käsemann zur besseren Produktion verhelfen und die anderen Teilnehmer den Angriff verteidigen mussten. Leider wurde dabei eines unserer jüngeren Bakterien; Moritz; entführt. Zum Glück konnten wir den deutschen Hauptforscher einkreisen und bekämpfen, doch zuvor wollte er Moritz noch einen zu Bakterien passenden Namen geben und so wurde dieser auf den Pfadinamen “Quark” getauft. Am nächsten Morgen merkten wir eine Veränderung und als wir unsere Agarplatte wieder verliessen merken wir, dass wir uns durch den anstrengenden Kampf in harmlose Darmbakterien (wir waren ja auch in Magenwil, oder heisst es Mägenwil?) verwandelt und so eine neue Bestimmung gefunden hatten. Allzeit bereit, Bounty

Hela 2016 – Schoggizwärge

Das HeLa 2016 unter dem Motto „Schoggizwerge i de Schoggifabrik“ fand vom 02.10-07.10.16 in Sörenberg, zwischen dem Entlebuch und dem Emmental, statt. 32 motivierte Wölfli und nicht minder motivierte Leiter verbrachten sieben Tage in kühlem bis kaltem Klima und halfen den Schoggizwergen aus allerlei Problemen und Zwickmühlen. Zuerst versiegte ihre Schoko-Quelle und wir mussten ihnen eine neue suchen. In Kemmeriboden-Bad (Das Mekka des Meringues) fanden wir, mit Hilfe einer alten Karte, eine neue Quelle. Bei einem lustigen Bräteln an der Emme weihten wir sie feierlich ein, aber plötzlich wurde das (natürlich geheime) Rezept der Zwerge entwendet. Wir mussten den Dieb zwischen den Reihen der Zwerge suchen. In einem Logical wurde der Verräter aufgespürt. Während einer Nacht und Nebel-Aktion holten wir uns das Rezept zurück und tauften bei dieser Gelegenheit gleich noch unsere Pfadinamenlosen. Das lange Wandern hat sich bezahlt gemacht: Im Hallenbad haben sich alle erfrischt und im Whirlpool aufgewärmt. Und am Wellness-Abend entspannten sich alle bei einer Massage, einer Gesichtsmaske oder beim Kassettenhören. Die Küche überraschte uns immer wieder mit abwechslungsreichen Menus. Leider ging es am Freitag schon wieder heimwärts. Bis zum nächsten Mal! Mis Bescht, Pögg Weitere Fotos vom Hela gibt es in unserer Galerie.