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Ufla Wolfsstufe

Nachdem wir eine Postkarte von Vivo bekommen haben, der gerade Ferien in Narnia gemacht hat, beschlossen die Meuten Ikki, Toomai und Tavi ihm nachzureisen und auch wie er tolle Abenteuer zu erleben. Wir reisten an Auffahrt nach Balsthal, wo sich unseres Wissens gerade der Schrank nach Nar-nia aufhielt. Wir fanden ihn tatsächlich, und als eine Fanfare ertönte, nutzten wir die Gelegenheit und traten, einer nach dem anderen, durch den Schrank. Sogleich wurden wir von den 4 Königinnen und Königen begrüsst. Sie teilten uns in Gruppen auf und zeigten uns ihr Schloss und den Garten. Auch lernten wir am Nachmittag viele andere Narnianer kennen, die am Königlichen Hofe leben. Wir mach-ten richtig Ferien, man konnte Kassetten hören, eine Schönheitskur machen oder im Schlosshof Schwerter schmieden, einfach alles, was man uns im Reisebüro versprochen hat. Abends holte uns aber die Realität ein, und wir wurden Zeugen eines fürchterlichen Streits zwischen den Königlichen Hoheiten. Mitten in der Diskussion Tauchte Aslan, der Löwe auf und löste den Streit. Anschliessend unterschrieben wir alle einen Pakt, der zukünftige Streitereien in Narnia verhindern sollte. Später am Abend belauschten wir ein Gespräch zwischen zwei uns nicht friedlich gesinnten Gestalten. Sie wollten das Schloss ausrauben! Wir zogen uns zum Schloss zurück und waren bereit, unsere Gastgeber zu ver-teidigen. Aslan legte sofort einen Zauber über das Schloss, und so konnten die Diebe nicht eindringen. Am nächsten Tag passierte auch viel: Wir fanden eine Spur und folgten ihr bis zur grossen, alten Ruine. Dort fanden wir einen verschreckten Hofnarren, der den Drachen besiegen wollte, welcher schon lan-ge auf dem höchsten Turm der Ruine lebte. In einem Geländegame sammelten wir genug Vertrauens-punkte, mit denen wir den Drachen in eine Prinzessin verwandeln konnten. Nach dem Königlichen Abendessen konnte herausgefunden werden, was man für ein Narnianer ist. Ist man eher ein Zentaur, ein Faun oder eine Nymphe? Beim letzten Spiel des Tages, einem Verstecken im Dunkeln, brach die Dunkelheit über Narnia. Zuerst verschluckte sie unerbittlich die Sonne, das Tageslicht und bei Nachtanbruch holte sie sich über ein Dutzend, etwa ein Drittel unserer Narnianerkindern. Die Schnee-königin veranlasste diese Entführung, um ihr Amulett zurückzufordern, ansonsten will sie die Kinder für Tausend Jahre in Eis Verwandeln. In drei Gruppen näherten wir uns ihrem Versteck. Auf dem Weg wurde uns von einigen Narnianern geholfen, andere wiederum wollten uns vom Weg abbringen. Zum Schluss fanden wir trotzdem das Schloss der Schneekönigin. Wir bedrohten die Schneekönigin mit Fackeln und sprachen einen Zauberspruch, was half, sie zu vertreiben. Wir befreiten die entführten Kinder und tauften sie feierlich auf einen neuen Namen. Danach liefen wir zurück zum Schloss und gingen Schlafen. Am nächsten Morgen räumten und putzten wir das Schloss und begaben uns wieder auf den Heimweg in die „Normale“ Welt. Mis Bescht, Pögg

Kursberichte 2018

Futurakurs, 7.-14. April 2018 Ich war in der 1. Frühlingsferienwoche im Futurakurs. In diesem Kurs lernt man, wie man Blöcke plant, Unternehmungsrouten aufstellt und vieles mehr. Ich habe viele tolle Menschen aus anderen Pfadis kennengelernt und viele neue Kenntnisse über das Leiterdasein erlangt. AZB, Giotto Basiskurs Pfadistufe Haus, 07.-14. April 2018 Ich war etwas nervös, als ich unterwegs nach Zug in den Basiskurs war. Keiner der Namen auf der Teil-nehmerliste kam mir bekannt vor und ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Doch bereits auf dem Weg zum Pfadiheim Baar, wo wir die kommende Woche unter dem Thema “Eröffnung der Wunderbaar“ verbringen würden, wurde mir schnell klar, dass dies kein Problem war. Ich freunde-te mich schnell mit den Leuten an und war bereit für eine tolle Woche. Die Stimmung war von Anfang an hoch und konnte auch durch den riesigen Ordner an Leiterwissen, Informationen und Lernmaterial nicht getrübt werden. Das Programm für die Woche wechselte sich durch Theorieblöcke, ein bisschen Sport und Spass und Gesprächsrunden ständig ab. Am Abend sassen wir meist alle zusammen am Feuer oder im Aufenthaltsraum, tauschten uns über Gott und die Welt aus und genossen die Zeit zusammen. Auch unser Küchenteam, welches für uns saisonal kochte und einige Experimente, wie z.B. Containern, mit uns durchführte, war einfach unglaublich. Wer wollte, konnte Anfang Woche entscheiden, für den Kurs vegetarisch oder sogar vegan zu leben. Dies tat ich dann auch. Ich war für eine Woche Veganerin und musste dafür schon einiges an Selbstdisziplin aufweisen. Da sich doch einige dazu entschlossen vegan oder vegetarisch zu leben, war im Menüplan nicht viel Fleischiges zu sehen, so kam es auch Nahe, dass auf der Unternehmung ein gutes Stück Fleisch für viele ein Highlight darstellte. Auch das Wetter liess kaum zu wünschen übrig. Wir hatten während den gesamten 8 Tagen strahlend blauen Himmel und wärmende Frühlingssonne. So verbrachten wir die meisten Pausen draussen im Freien beim Sonne tanken oder Spiele spielen. Alles in Allem war es eine sehr gelungene Woche in der ich viel übers Leiten lernen durfte und gute Freundschaften schloss. Umso schwerer war der Abschied von all den neu gewonnenen Freunden und dem tollen Leitungsteam. AZB, Siam Basiskurs Pfadistufe Zelt, 7.-14. April 2018 Am Samstagmorgen haben wir uns am Hauptbahnhof in Zürich versammelt. Danach fuhren wir ge-meinsam mit der Bahn nach Kleinandelfingen. Dort wurden wir von unserem Leitungsteam am Bahn-hof begrüsst. Am Bahnhof konnten wir unsere Zelte übergeben. Dann marschierten wir zu unserem Lagerplatz. Dort haben wir unsere Zelte aufgebaut. Danach ging es schon los mit der intensiven Theo-rie-Ausbildung. Am nächsten Tag hatten wir fast nur Theorie-Ausbildung. Montags haben wir ange-fangen, die Unternehmungsroute zu planen und zu zeichnen. Am Dienstag sind wir dann kurz nach dem Mittagessen losmarschiert, wir hatten noch drei Ausbildungsstopps unterwegs. Wir waren die erste Gruppe die am Übernachtungsplatz ankam. Wir biwakierten auf einer Wiese, die ganze Gruppe hatte es genossen, einen Abend ohne Leiter zu sein, das war auch cool, weil wir es die letzten Tage recht streng hatten. Am Mittwoch haben wir noch Frühstück gegessen und sind dann losmarschiert in Richtung Lagerplatz. Als wir am Lagerplatz ankamen ging es direkt weiter mit der Ausbildung. Wohlen musste erst noch ihr Zelt wieder neu aufstellen, weil es der Sturm umgefegt hatte. Am Donnerstag hatten wir diverse Blöcke zu verschiedenen Themen, die man selber wählen konnte. Am Freitag fingen wir an, schon einen Teil vom Lagerplatz abzubauen. Am Abend sind wir noch lange bis in die Nacht ums Lagerfeuer gesessen und haben zusammen den letzten Abend genossen. Am Freitag Packten wir unsere Sachen, fingen an die Zelte abzubauen und den Rest des Lagerplatzes. Dann haben wir uns von den Leitern verabschiedet und sind Richtung Bahnhof gelaufen. Dort sind wir zusammen in den Zug Richtung Zürich Hb eingestiegen. Am Hb verabschiedeten wir uns voneinander nach einer abenteuerli-chen Woche. AZB, Duplo und Nala Basiskurs Wolfsstufe, 7.-14. April 2018 Am 7. April 2018 reisten Pögg und ich nach Bern, um dort den Basiskurs zu absolvieren. Schon am Bahnhof Bern trafen wir viele neue und altbekannte Gesichter. Nach einem kurzen Einstig erfuhren wir dann endlich, wo wir die nächste Woche verbringen würden, im Pfadiheim in Gysenstein. Auf einer ersten Wanderung lernten wir uns bereits besser kennen und die anfangs noch etwas ge-drückte Stimmung lockerte sich stetig. Jedoch flachte die Euphorie, die sich mittlerweile gebildet hat-te, etwas ab, als wir unsere Kursunterlagen, einen sehr dicken Ordner mit vielen wichtigen Pfadi- und Leiterinformationen, welche sehr wichtig für das Bestehen des Kurses waren, erhielten. Doch durch das Lagerthema, eine Zwergengruppe in Not, wurden wir dann etwas vom vielen Stoff abgelenkt, den wir in diesem Kurs lernen sollten. Von Tag zu Tag lernten wir viele hilfreiche Dinge, die uns von nun an den Pfadi-Alltag erleichtern wer-den, wie zum Beispiel die Planung einer Wanderung mit Wölfen oder einen Sport-Block. Wir lernten aber auch die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Kindern im Wolfsstufenalter besser kennen. Das Highlight dieser Woche war aber definitiv die Unternehmung, welche wir in verschiedensten Gruppen selbst planen und somit an unsere individuellen Interessen anpassen konnten. So kamen sehr viele kreative Projekte zustande, wie zum Beispiel das Schlafen in einer selbstgebauten Hängematte oder das Drehen eines Lagerfilmes. Nach der Unternehmung verging die Zeit wie im Flug und schon war es Zeit, wieder abzureisen. Doch vor der Abreise erhielten Pögg und ich noch unsere Kurs-Rückmeldung, welche zum Glück positiv aus-gefallen ist. AZB, Camero Aufbaukurs Pfadistufe, 7.-14. April 2018 In den Frühlingsferien brachen Vivo, Nessaja, Soda und ich zu einem Aufbaukurs für Wölfli- und Pfadi-leiter in den Flumserbergen auf. Rund um das Lagerhaus hat es immer noch Schnee, doch wir wurden im Voraus informiert, Schneekleidung einzupacken. Der Schnee fiel dem schönen Wetter zu leide und Ende Woche hatte es schon fast gar kein Schnee mehr. Wir hatten viele lehrreiche, spannende und schöne Stunden mit unseren Kursleitern und Freunden. Der Kurs hat sich für uns alle sehr gelohnt. Wir haben altes Wissen wiederaufgefrischt und neues dazu gewonnen. Neu war für uns die Aufgaben und Funktion als Lagerleiter oder Lagerleiterin, die Organisation des Leitungsteams, Integration, Präventi-on, herausfordernde Situationen oder Gewalt und was ein Team alles braucht, um erfolgreich arbeiten zu können. Das waren etwa die Themen in unserem Aufbaukurs. Am Ende dieser Woche bestanden wir alle den Kurs. Nun haben wir nicht nur die Ausbildung J&S Kindersport oder Jugendsport, sondern auch das J&S Modul Lagerleiter LS/T. Dazu haben wir noch einige neue Freunde gewonnen. Mis bescht, Lumica

HeLa17 – die Werwölfe von Düsterwald

Da die Wölflileiter ständig ihr Lieblingsspiel «Werwölfle» gespielt haben, hat es uns plötzlich alle in den Düsterwald hineingezogen! Wir kamen nicht mehr raus und mussten eine Woche mit den Dorfbewohnern im Düsterwald verbringen. Am Samstag hat uns der liebe Erzähler am Bahnhof abgeholt und uns alles erklärt. Dann sind wir in den Düsterwald gewandert. Wir haben neben einem Hallenbadbesuch eine Wanderung und einen Wellnessabend gemacht, einen Lehmofen gebaut, Werwölfeln gelernt und ein Geländespiel über eine Bergwiese gemacht. Doch am Mittwochabend, als wir zusammensassen und ein riesiges Werwölfeln spielten, wurde der Erzähler von den Werwölfen entführt! Sie wussten, dass wir ohne ihn für immer in Düsterwald gefangen waren und nie mehr zurückkonnten. Glücklicherweise haben wir es jedoch geschafft, ihn wieder zurückzuholen. Mit seiner Hilfe konnten wir einen Trank brauen, der die Wölfe wieder zu Menschen machte und wir konnten wieder nach Hause. Worüber wir – trotz der Andenteuer, die wir in Düsterwald erlebt hatten – ziemlich froh waren. AZB Ciel

Sola 2017 – Bericht Faires Lager

Im Sommerlager 2017 nahmen die Pfadi- und Piostufe der Pfadi Adler Aarau am Wettbewerb von „Faires Lager“ teil. Das diesjährige Thema war „Upcycling“, also das Verwenden von scheinbar nutzlos gewordenen Abfallstoffen, indem man diese in nutzbare Dinge umwandelt. Um den Teilnehmern das Thema Upcycling näher zu bringen wurde zu Beginn des Lagers mit den Teilnehmern die Verwendung von Abfall angeschaut. Wir beschlossen, gemeinsam eine Abfalltrennanlage zu erstellen, damit wir möglichst viele Gegenstände recyclen können. Zu diesem Zeitpunkt wurde den Teilnehmenden jedoch noch nichts vom Wettbewerb gesagt. Zu Beginn unseres Bastelnachmittages holten die Leiter nun also die seit Lagerbeginn gesammelten Materialien hervor. Zusammen wurde diskutiert, wie diese Materialien alle verwendet werden könnten. Es kamen einige Ideen zusammen, bis das Leitungsteam das Geheimnis lüftete und den Wettbewerb von Faires Lager vorstellte. Nun hatten die Teilnehmer Zeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen sowie ihr Upcycling-Konzept zu erstellen. Die Teilnehmer hatten PET-Flaschen, Alu-Büchsen und Tetrapacks aus dem Lagerecycling sowie Holz (welches an die nächste Pfadi auf dem Lagerplatz weitergegeben wurde) und Materialien aus der Natur zur Verfügung, um ihre Ideen umzusetzen. Die Teilnehmer setzten sich in kleineren Gruppen zusammen und präsentierten am Ende des Bastelblockes folgende Verwendungszwecke für das Upcycling mit den gegebenen Materialien: • Eine Halterung für Hygieneprodukte(Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Duschmittel), damit diese sauber bleiben und immer am gleichen Ort versorgt werden können. • Einen Schnurhalter, bei welchem man die Schnur entweder direkt an der umfunktionierten Dose abschneiden kann oder eine Schere in die Halterung stellt, mit welcher man die Schnur abschneidet. • Einen Kochherd oder Mini-Grill, welchen man praktisch auf Wanderungen mitnehmen kann und gleich kleine Mengen Essen für die Wandergruppe zubereiten kann. • Eine Aufhängung, in welcher Planzen (z.B. Gewürzpflanzen für die Lagerküche) gehalten werden können. -> Weitere Fotos des Sommerlagers befinden sich in unserer Galerie.

Pfila 2017 Wolfstufe

Voller Vorfreude kamen die Wölfi der Pfadi Adler Aarau bei uns Wikingern an. Ich, Wikki, musste ihnen aber leider von den feindlichen Drachenklingen erzählen, mit denen wir seit Jahren zerstritten sind. Wir zögern nicht und bieten Wikki und seiner Familie unsere Hilfe an. Zusammen wollen wir die Drachenklingen endgültig besiegen und vertreiben. So zeigte und erzählte uns Wikki alles, was es wichtiges über die Wikinger zu wissen gibt. Nachdem wir so viel über Wikinger gelernt hatten, wussten wir aber immer noch nicht, wie wir die Drachenklingen genau überlisten sollen. Deshalb trafen wir uns am Abend mit einem Schamanen. Der riet uns von einem gewaltvollen Angriff ab und überzeugte uns, die Feinde in Frieden zu treffen und mit ihnen ein Abkommen zu vereinbaren. Wir nahmen die Worte des Schamanen ernst und machten uns gleich am nächsten Morgen daran ein Floss zu bauen, um den Drachenklingen eine Einladung zukommen zu lassen. Zur Sicherheit bastelten wir uns am Nachmittag eine angemessene Wikingerverkleidung, für den Fall, dass die Drachenklingen weniger friedlich gesinnt sind als wir. Vor dem Treffen kamen wir alle in den Genuss von einem waschechten, traditionellen Wikingernachtessen. An den Tischen wurde gerülpst, geschlürft, gesungen und man schämte sich nicht die Füsse auf der Tischplatte zu entspannen. Es wurde nach Wikingerart mit Wein (aka Traubensaft) und Met (aka Apfelschorle) angestossen und im ganzen Saal herrschte Festtagsstimmung. Und so brachen wir gut gelaunt zum Treffen mit den Drachenklingen auf. Alles lief friedlich ab und der Vertrag konnte ordnungsgemäss unterschrieben werden. Doch blöderweise kam es zu einem Missverständnis. Ein Wölfli hat das Schwert des Drachenklingen-Häuptlings genommen und damit gespielt. Der Häuptling dachte wir hätten es gestohlen und zerriss voller Wut den Vertrag. Enttäuscht kehrten wir zurück ins Heim als plötzlich einige Drachenklingen hereinstürmten und Wiki entführten. Schnell packten wir uns eine warme Jacke und folgten der Spur der Entführer. An einem Baum fanden wir einen blutverschmierten Brief. Wir lasen, dass der Schamane der Drachenklingen das Blut aller ungetauften Wölfli braucht um einen Wundertrank zu brauen. Und in diesem Moment stürzten sich weitere Entführer aus dem Gebüsch und nahmen die Täuflinge mit. Der die verbliebenen Wölfli beschlossen sich auf zu teilen. Eine Gruppe sollte die Täuflinge befreien und die andere Gruppe Wiki zurückholen. Während die erste Gruppe auf Wikis verzweifelte Mutter stiess und die zweite Gruppe zu einem gruseligen Hexenmeister kam, wurden die Täuflinge in eine zu der kleinen Hütte des Schamanen gebracht. Dort wurden sie gefüttert um ihr Blut zu stärken. Zum Glück konnten sie gerade noch rechtzeitig befreit werden, bevor der Schamane ihr Blut nehmen konnte. Die Gruppe, die Wiki befreien sollte, war leider weniger erfolgreich und kam mit leeren Händen zu dem grossen Feuer. Trotz des Fehlens Wikis beschlossen wir die ungetauften Wölfli zu taufen, um zu verhindern, dass der Schamane sie ein zweites Mal entführt. Und dann liefen wir alle zurück zum Haus und erzählten uns von den Erlebnissen dieser schauervollen Nacht. Am nächsten Morgen stiess, wie durch ein Wunder, Wiki zu uns und erzählte voller Stolz, dass er sich hatte befreien können. Ausserdem sagte er, der Drachenklingenhäuptling hätte sich beruhigt und sei nun bereit einen endgültigen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Wir freuten uns über die gute Nachricht und unterzeichneten ein letztes Mal den Friedensvertrag. Mit gutem Gewissen verabschiedeten wir uns von Wiki, seiner Familie und dem Drachenklingen. Und wenn der Vertrag nicht gebrochen wurde, so gilt er noch heute. Mis bescht, Ragusa

Pfila Küngstein 2017 – Bakterienkolonie

Vom 2.6.-5.6.2017 zogen die Alligator- und Leubakterien (Fähnli) des Stammes Küngstein zusammen, um gemeinsam mit den Urbakterien (Leitende) eine neue Bakterienkultur um sich gemeinsam zu Bünzli-Bakterien zu entwickeln. Dafür mussten die beiden Bakterienarteb zuerst auf die Agarplatte reisen. Dafür wanderten sie in den beiden Gruppen von Freitag bis Samstag zum Lagerplatz in Mägenwil. Dort angekommen wurde die Agarplatte für die bevorstehende Aufgabe möglichst gemütlich eingerichtet (Lageraufbau). Danach wurde unser Wissen gefordert und gefestigt, bevor wir ein möglichst gutes Elixier herstellen mussten, um in den menschlichen Körper einzudringen. Nach dem Probieren von verschiedenen Saftmixen konnten die Teilnehmer beurteilen, was die beste Mixtur sei, um unsere Bakterienkultur beizumischen und den Menschen als schmackhaften Drink zu verkaufen. Am Sonntag folgte der Traditionelle Flotteurlauf wo das beste Pfaditechnik-Bakterium (Teilnhehmer) gekürt wurde. Da wir an der morgendlichen Tagesschau gesehen hatten, das unser Bakterium zwar wirkt, aber noch nicht alle befällt erstellten wir ein Superbakterium, um unser Vorhaben abzuschliessen. Leider schienen aber nur die Schweizer davon betroffen und in der Nacht wurde plötzlich ein Bekämpfungstrupp von Deutshcland her auf unsere Agarplatte gesandt. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, wobei die einen Teilnehmer dem Käsemann zur besseren Produktion verhelfen und die anderen Teilnehmer den Angriff verteidigen mussten. Leider wurde dabei eines unserer jüngeren Bakterien; Moritz; entführt. Zum Glück konnten wir den deutschen Hauptforscher einkreisen und bekämpfen, doch zuvor wollte er Moritz noch einen zu Bakterien passenden Namen geben und so wurde dieser auf den Pfadinamen “Quark” getauft. Am nächsten Morgen merkten wir eine Veränderung und als wir unsere Agarplatte wieder verliessen merken wir, dass wir uns durch den anstrengenden Kampf in harmlose Darmbakterien (wir waren ja auch in Magenwil, oder heisst es Mägenwil?) verwandelt und so eine neue Bestimmung gefunden hatten. Allzeit bereit, Bounty

Hela 2016 – Schoggizwärge

Das HeLa 2016 unter dem Motto „Schoggizwerge i de Schoggifabrik“ fand vom 02.10-07.10.16 in Sörenberg, zwischen dem Entlebuch und dem Emmental, statt. 32 motivierte Wölfli und nicht minder motivierte Leiter verbrachten sieben Tage in kühlem bis kaltem Klima und halfen den Schoggizwergen aus allerlei Problemen und Zwickmühlen. Zuerst versiegte ihre Schoko-Quelle und wir mussten ihnen eine neue suchen. In Kemmeriboden-Bad (Das Mekka des Meringues) fanden wir, mit Hilfe einer alten Karte, eine neue Quelle. Bei einem lustigen Bräteln an der Emme weihten wir sie feierlich ein, aber plötzlich wurde das (natürlich geheime) Rezept der Zwerge entwendet. Wir mussten den Dieb zwischen den Reihen der Zwerge suchen. In einem Logical wurde der Verräter aufgespürt. Während einer Nacht und Nebel-Aktion holten wir uns das Rezept zurück und tauften bei dieser Gelegenheit gleich noch unsere Pfadinamenlosen. Das lange Wandern hat sich bezahlt gemacht: Im Hallenbad haben sich alle erfrischt und im Whirlpool aufgewärmt. Und am Wellness-Abend entspannten sich alle bei einer Massage, einer Gesichtsmaske oder beim Kassettenhören. Die Küche überraschte uns immer wieder mit abwechslungsreichen Menus. Leider ging es am Freitag schon wieder heimwärts. Bis zum nächsten Mal! Mis Bescht, Pögg Weitere Fotos vom Hela gibt es in unserer Galerie.